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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 10. Sonntag im Jahreskreis A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, in Rom gibt es in der kleinen Kirche St. Ludwig eine Seitenkapelle, die dem heiligen Matthäus geweiht ist. Der Auftraggeber, ein Kardinal mit dem Vornamen Matteo, ließ den Maler Caravaggio Szenen aus dem Leben seines Namenspatrons darstellen. Eines der Bilder zeigt in eindrucksvoller Weise das eben gehörte Evangelium, nämlich die Berufung des Zöllners Levi, auch Matthäus genannt.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fronleichnamsfest

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, nicht immer bietet die Christenheit ein einheitliches Bild. Von außen sieht man die unterschiedlichen Konfessionen, von innen sieht man manchmal Gruppierung und Parteiungen. Ganz neu ist das nicht, wenn wir das heutige Evangelium hören. Es ist aus der sogenannten „Brotrede“ genommen. Der Evangelist Johannes überliefert uns eine Predigt Jesu, die er in der Synagoge von Kafarnaum verortet. In dieser Predigt spricht Jesus über die Eucharistie, also über das Sakrament seines Leibes und Blutes, dem das heutige Fronleichnamsfest geweiht ist.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Dreifaltigkeitssonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, am Sonntag nach Pfingsten steht im kirchlichen Kalender das Fest der Dreifaltigkeit. Vielleicht haben Sie diesen theologischen Begriff „Dreifaltigkeit“ schon gehört, der dem heutigen Sonntag seinen Namen gibt. Was damit gemeint ist, fällt vermutlich schwerer zu erklären. Wer sich auskennt, wird sagen können: Gott ist dreifaltig: Vater, Sohn und Heiliger Geist. So sprechen wir es am Anfang von Gebet und Gottesdienst: „Im Namen des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Und mit diesen Worten werden wir getauft und gesegnet.

Predigt von Pfarrer Daigeler zu Pfingsten A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, jeden Tag prasseln unzähligen Nachrichten, Worte und Bilder auf uns ein. Manchmal fällt es uns schwer zu sagen, was davon wichtig und weiterführend ist oder was falsch und irreführend ist. Manche Menschen wissen aufgrund der zahlreichen Meinungen, die verbreitet werden, nicht mehr, wie sie Informationen oder Ereignisse einordnen und bewerten sollen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 7. Sonntag der Osterzeit A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, „Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen, sei mir gnädig und erhöre mich!“ Mit diesen Psalmworten beginnt die Messe vom heutigen 7. Sonntag der Osterzeit. In den Psalmen kommt alles Menschliche vor Gott zum Ausdruck: Freude und Trauer, Dankbarkeit und Verzweiflung. Alles, was uns Menschen bewegt, findet Widerhall im Glauben und im Gottesdienst. Das ist doch ermutigend: Ich darf alles, was mir zu Herzen geht, was mich freut oder traurig macht, vor Gott aussprechen. Er hat ein offenes Ohr und ein offenes Herz für uns.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Christi Himmelfahrt A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, in diesen Tagen sind zahlreiche Wallfahrten und Prozessionen unterwegs. Sicherlich freuen sich die Teilnehmer an der Schönheit der aufblühenden Schöpfung, an der frohen Gemeinschaft, auch an der gesunden Bewegung… Doch was unterscheidet den Pilger von einem Wanderer, den es ja auch geben darf?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 6. Ostersonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, gewiss gibt es verschiedene Dinge, die uns Sorge machen. Das wird unterschiedlich sein je nach Typ und Person. Ich denke, es lässt sich aber allgemein sagen, dass Einsamkeit oder Verlassensein etwas ist, das alle Menschen bedrückt oder sogar ängstigt.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 5. Ostersonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, manchen Menschen fällt der Glaube schwer, weil Gott nicht in der Weise sicht- und hörbar ist, wie es viele Dinge in der Welt sind. Dabei ist es freilich nicht so, dass wir uns nur von sicht- oder hörbaren Dingen beeinflussen lassen. Meinungen und Moden, Empfindungen und Emotionen beeinflussen uns, ohne sichtbar zu sein, im Guten wie im Schlechten. Diese beachten und bemerken wir vorrangig durch die Wirkungen, die sie auslösen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Maria, Schutzfrau Bayerns

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, welcher Mensch ist im Leben so wichtig wie die Mutter? Ob ein Kind angenommen wird; ob es einen guten Start ins Leben hat; ob es erfährt, was es bedeutet geliebt zu sein als der Mensch, der ich nun einmal bin… All das hängt ganz wesentlich von unserer Mutter ab. Umso dankbarer dürfen wir sein, wenn uns der Herrgott eine gute Mutter gegeben hat.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 4. Ostersonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wir sind es gewohnt, dass Rechtsansprüche auf bestimmte Leistungen formuliert und festgeschrieben wurden. Freilich hat das in vielem seine Berechtigung, um Menschen zu schützen, dass sie nicht übergangen oder übersehen werden. Es hat aber auch eine andere Seite, dass man manchmal den Eindruck gewinnen kann: Hier werden „Ansprüche“ erhoben, aber wo diese Leistungen herkommen oder wer sie bereitstellen kann, darüber wird kaum nachgedacht. Oder gar vom Zusammenhang von Rechten und Pflichten, wie ihn eigentlich jedes Gemeinwesen benötigt und kennt, davon traut sich kaum mehr jemand zu sprechen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 3. Ostersonntag A

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wie geht es jetzt weiter? Diese Frage stellen wir uns in verschiedenen Situationen. Manchmal ganz alltäglich, wenn wir wissen wollen wie der Ablauf einer Veranstaltung weitergeht. Manchmal ganz einschneidend, wenn uns eine schlimme Nachricht oder Diagnose mitgeteilt wird, wenn etwas Trauriges passiert: Wie soll es jetzt weitergehen?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Weißen Sonntag

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Liebe Erstkommunionkinder, liebe Schwestern und Brüder im Herrn, der Apostel Thomas spricht eine ganz normale Bitte aus: Ich will auch sehen, was die anderen gesehen haben. Wenn ich Jesus nicht mit meinen eigenen Augen gesehen habe und mit meinen eigenen Händen angefasst habe, dann glaube ich nicht, dass er von den Toten auferstanden ist, sagt er.

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