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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Weihetag der Lateranbasilika

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wer als Pilger nach Rom kommt, besucht vermutlich auch die Lateranbasilika, deren Weihefest heute in allen katholischen Kirchen weltweit gefeiert wird. Nicht so bekannt wie der Petersdom ist es dennoch die eigentliche Bischofskirche des Papstes. Er ist ja nicht nur Hirte der universalen Kirche, sondern auch Bischof von Rom. Pilger können am Eingang der altehrwürdigen Basilika lesen: „omnium urbis et orbis eccelesiarum mater et caput“ – zu deutsch: „Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt (Rom) und des Erdkreises“.

Predigt von Pfarrer Daigeler zu Allerseelen

2 Makk 12,43-45; 1 Thess 4,13-18; Joh 11,17-27

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, der Allerseelentag stellt uns ein ernstes Thema vor. Wer redet gerne über den Tod? Manche verdrängen das Thema Sterblichkeit gänzlich; andere können es zwar benennen, aber es ist dennoch nicht leicht. Wie sollte das auch anders sein? Anzuerkennen, dass meine Lebenszeit begrenzt ist, dass ich einmal alles, was ich hier aufgebaut habe, zurücklassen muss, dass ich die Menschen, die mir lieb sind, loslassen muss… Sagen wir es offen: Das ist für keinen Menschen einfach, auch nicht für gläubige Menschen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zu Allerheiligen

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, das heutigen Hochfest Allerheiligen stellt uns den Weg und das Ziel eines Christenmenschen vor Augen. Allerheiligen ist ein österliches Fest. Schon die Erste Lesung aus der Offenbarung des Johannes spricht vom großen Ziel: Die Erlösten, „die, die aus der großen Bedrängnis kommen“, haben das Ziel erreicht. Sie sind um das Lamm versammelt und beten an. Der Glaube an Christus schenkt uns ein klares Ziel – gerade auch in den Beschwernissen unseres Lebens. Wir laufen nicht umsonst, wir laufen nicht ins Nirgendwo. Wir haben ein wunderbares Ziel: die ewige Lebensgemeinschaft mit Gott. Von ihm kommt uns Rettung zu, wie es uns die Schar der Heiligen „aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen“ zuruft.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 30. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, in diesen Tagen halten wir in den Kirchen unseres pastoralen Raums Schweinfurter Oberland die „Ewige Anbetung“. Die Bedeutung dieser Gebetsform hat sich vielerorts verändert. Früher war das oft eine Art Ortsfeiertag, an dem die Arbeit unterbrochen wurde. Heute ist es meist eine kleine Schar von treuen Betern, die sich vor dem ausgesetzten Allerheiligsten einfindet.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 29. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, Glauben und Beten gehören zusammen. Doch wie geht das eigentlich Beten? Zwei zentrale Hinweise können wir den Worten Jesu und seinem Leben entnehmen. Das ist zum einen ein formuliertes Gebet, das Vaterunser, das Jesus seine Jünger lehrt. Keinen Tag soll es geben, an dem wir nicht diese kostbaren Worte sprechen, die wir vom Herrn empfangen haben.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Kirchweihsonntag                            

1 Kön 8,22-23.27.30; 1 Petr 2,4-9; Joh 2,13-22

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, im Religionsunterricht beginne ich das Schuljahr mit dem Thema Kirche. Es geht um die Kirche als Gebäude mit all dem, was zu einer katholischen Kirche gehört: Altar, Ambo, Tabernakel, Orgel, Glocken… Und es geht um die Kirche als Gemeinschaft: Weltweit mit dem Papst, im Bistum mit unserem Bischof und vor Ort.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 28. Sonntag im Jahreskreis C 

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wir sind geprägt von verschiedenen Annahmen und Bildern: z.B. auf dem Land halten die Menschen mehr zusammen als in der Stadt, die Alten sind frömmer als die Jungen, in Deutschland herrscht mehr Ordnung und Pünktlichkeit als in anderen Ländern… Natürlich enthalten solche Vorstellungen etwas Wahres, aber sie sind oft auch einseitig. Auch die Zuhörer Jesu sind von Vorstellungen und Haltungen geprägt. Darum fordern sie die Gleichnisse Jesu oft viel mehr heraus, als wir uns das vorstellen können.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 27. Sonntag im Jahreskreis C - Erntedank 

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, viele Menschen können sich wohl die Worte des Propheten Habakuk zu eigen machen: „Warum lässt du mich die Macht des Bösen sehen und siehst der Unterdrückung zu?“ Die Worte der Lesung aus dem Alten Testament sind Jahrhunderte alt und doch zeitlos. Wie viel Rücksichtslosigkeit, Gewalt und Krieg sehen wir in unserer Umgebung und in der großen Welt… Und manchmal scheint es doch wirklich so zu sehen, als ob Gott nur „zuschauen“ würde. Warum gebietet denn der, den wir den „Allmächtigen“ nennen, nicht dem Bösen Einhalt?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 25. Sonntag im Jahreskreis C 

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, „und der Herr lobte den ungerechten Verwalter…“ Das Gleichnis, das wir eben gehört haben, irritiert. Obwohl es aus dem Munde Jesu kommt, widerspricht es nicht doch dem, was wir als moralische Grundsätze kennen: Sich an Regeln halten; korrekt umgehen mit dem Eigentum anderer; wer sich etwas leiht, muss es auch zurückgeben…?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Kreuzerhöhung

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, es kommt vor, dass bei Haushaltsauflösungen Kreuze bzw. Kruzifixe im Pfarrhaus abgegeben werden. Zum einen finde ich es gut, dass ein Bewusstsein da ist, dass man so etwas nicht einfach in den Hausmüll werfen kann. Zum anderen macht es mich natürlich traurig, dass offenbar in vielen Wohnungen heute kein Kreuz oder Kruzifix mehr hängt.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 23. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, vom heiligen Albert dem Großen (1200-1280), einem gelehrten Dominikaner des 13. Jahrhunderts, wird gesagt, dass er das ganze philosophische und naturwissenschaftliche Wissen seiner Zeit beherrschte. Eine solche Aussage würden wir heute auch über sehr gebildete Menschen nicht mehr treffen, viel zu umfänglich war der Ertrag der Forschung in den letzten Jahrhunderten. Es gab Epochen – im 19. Jahrhundert, da waren einige der Meinung, wenn wir so intensiv weiterforschen, dann werden uns schließlich alle Geheimnisse der Natur und des Menschen aufgehen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 20. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wie kann man den Glauben weitergeben an die Kinder und Enkel? Diese Frage bewegt gar nicht wenige Eltern und Großeltern. Es gibt keine einfache Antwort, kein Rezept, das man einfach anwenden könnte, und damit wären alle Herausforderungen beseitigt.

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