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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Kirchweihsonntag                            

1 Kön 8,22-23.27.30; 1 Petr 2,4-9; Joh 2,13-22

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, im Religionsunterricht beginne ich das Schuljahr mit dem Thema Kirche. Es geht um die Kirche als Gebäude mit all dem, was zu einer katholischen Kirche gehört: Altar, Ambo, Tabernakel, Orgel, Glocken… Und es geht um die Kirche als Gemeinschaft: Weltweit mit dem Papst, im Bistum mit unserem Bischof und vor Ort.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 28. Sonntag im Jahreskreis C 

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wir sind geprägt von verschiedenen Annahmen und Bildern: z.B. auf dem Land halten die Menschen mehr zusammen als in der Stadt, die Alten sind frömmer als die Jungen, in Deutschland herrscht mehr Ordnung und Pünktlichkeit als in anderen Ländern… Natürlich enthalten solche Vorstellungen etwas Wahres, aber sie sind oft auch einseitig. Auch die Zuhörer Jesu sind von Vorstellungen und Haltungen geprägt. Darum fordern sie die Gleichnisse Jesu oft viel mehr heraus, als wir uns das vorstellen können.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 27. Sonntag im Jahreskreis C - Erntedank 

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, viele Menschen können sich wohl die Worte des Propheten Habakuk zu eigen machen: „Warum lässt du mich die Macht des Bösen sehen und siehst der Unterdrückung zu?“ Die Worte der Lesung aus dem Alten Testament sind Jahrhunderte alt und doch zeitlos. Wie viel Rücksichtslosigkeit, Gewalt und Krieg sehen wir in unserer Umgebung und in der großen Welt… Und manchmal scheint es doch wirklich so zu sehen, als ob Gott nur „zuschauen“ würde. Warum gebietet denn der, den wir den „Allmächtigen“ nennen, nicht dem Bösen Einhalt?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 25. Sonntag im Jahreskreis C 

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, „und der Herr lobte den ungerechten Verwalter…“ Das Gleichnis, das wir eben gehört haben, irritiert. Obwohl es aus dem Munde Jesu kommt, widerspricht es nicht doch dem, was wir als moralische Grundsätze kennen: Sich an Regeln halten; korrekt umgehen mit dem Eigentum anderer; wer sich etwas leiht, muss es auch zurückgeben…?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Kreuzerhöhung

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, es kommt vor, dass bei Haushaltsauflösungen Kreuze bzw. Kruzifixe im Pfarrhaus abgegeben werden. Zum einen finde ich es gut, dass ein Bewusstsein da ist, dass man so etwas nicht einfach in den Hausmüll werfen kann. Zum anderen macht es mich natürlich traurig, dass offenbar in vielen Wohnungen heute kein Kreuz oder Kruzifix mehr hängt.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 23. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, vom heiligen Albert dem Großen (1200-1280), einem gelehrten Dominikaner des 13. Jahrhunderts, wird gesagt, dass er das ganze philosophische und naturwissenschaftliche Wissen seiner Zeit beherrschte. Eine solche Aussage würden wir heute auch über sehr gebildete Menschen nicht mehr treffen, viel zu umfänglich war der Ertrag der Forschung in den letzten Jahrhunderten. Es gab Epochen – im 19. Jahrhundert, da waren einige der Meinung, wenn wir so intensiv weiterforschen, dann werden uns schließlich alle Geheimnisse der Natur und des Menschen aufgehen.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 20. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wie kann man den Glauben weitergeben an die Kinder und Enkel? Diese Frage bewegt gar nicht wenige Eltern und Großeltern. Es gibt keine einfache Antwort, kein Rezept, das man einfach anwenden könnte, und damit wären alle Herausforderungen beseitigt.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Mariae Himmelfahrt

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, vom langjährigen Bundeskanzler Helmut Kohl (1930-2017) wird erzählt, er habe manchmal andere Staatsmänner im Gespräch nach deren Mutter gefragt. Diese Frage war für ihn ein Weg, um Vertrauen aufzubauen. Es ist verständlich, dass es fruchtbare Gespräche oder gar Verhandlungen ohne ein gegenseitiges Vertrauen nicht geben kann.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 18. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, vermutlich haben viele von Ihnen schon einmal vom heiligen Franz von Assisi gehört. Er lebte zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Mittelitalien. Franz war zunächst ein Lebemann. Er konnte sich das leisten, da er aus reichem Hause stammte. Doch Franziskus bricht radikal mit all dem und lebt fortan als Bettler. Eine große Bewegung entsteht um diese beeindruckende Gestalt. Sein tiefer Glaube, seine Entschiedenheit beeindruckt viele junge Menschen seiner Zeit. Und doch gehört zur Geschichte auch dazu, dass um die „heilige Herrin Armut“, wie Franz sie nannte, bald nach seinem Tod gestritten wurde. Wie ernst muss man die Armut nehmen? Darf man gar nichts oder nur wenig besitzen? Ist das mehr spirituell oder materiell gemeint?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 17. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, die biblischen Lesungen stellen uns das Thema Gebet vor. Auf den ersten Blick ist das verständlich: Glaubende Menschen beten, in der Kirche wird gebetet… Aber wenn wir weiter darüber nachdenken, merken wir: So einfach ist das nicht. Viele Zeitgenossen fragen: Beten, was soll das bringen? Menschen früherer Generationen haben gebetet, um wieder gesund zu werden, weil sie keine Medikamente hatten… Oder alle haben um gedeihliches Wetter gebetet, aber heute haben wir Erntemaschinen und Wettervorhersagen…

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 16. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, ein Dach über dem Kopf, eine Herberge zu haben – gerade in der Fremde – ist wertvoll. In der Weise, wie es für die Menschen der alten Welt lebensentscheidend war, erleben wir es heute nicht mehr. Wir fahren mit dem Auto ein paar Orte weiter, das ist für einen, der zu Fuß unterwegs ist, kaum möglich. Wir schauen auf einer App nach einem freien Zimmer in einer Unterkunft, in früheren Jahrhunderten musste man an jede Tür klopfen und um Gastfreundschaft bitten.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 15. Sonntag im Jahreskreis C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, „Glaube ist einfach“, sagte einmal Papst Benedikt XVI. Mancher Zeitgenosse, der an den katholischen Glauben denkt, wird vielleicht widersprechen. Ist der Glaube der Kirche nicht eine Fülle von Glaubenssätzen und Geboten? Schwer zu verstehen und noch schwerer einzuhalten?

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