Nachrichten

"Stelle dein Leben unter das Zeichen des Kreuzes"
Pontifikalamt zum 400. Priesterweihetag des seligen Liborius Wagner in Sulzdorf
Es war ein Karsamstag, an dem Liborius Wagner (1593-1631) im Würzburger Dom zum Priester geweiht wurde. Der genaue 400. Jahrtag dieses Geschehens am 29. März 1625 war Anlass für einen festlichen Gottesdienst in der Sulzdorfer Kirche St. Jakobus. Sulzdorf und Altenmünster waren die beiden Orte, in denen der Selige bis zu seinem Märtyrertod als Pfarrer wirkte. Weihbischof Ulrich Boom, der das Pontifikalamt im gut gefüllten Gotteshaus zelebrierte, griff die Tatsache auf, dass der Weihetag damals ein Karsamstag war, also der Tag der Erwartung des Osterfestes. Alles sei damals wohl in großer Schlichtheit geschehen. Historisch wissen wir, dass keine Familienangehörigen Wagners an Priesterweihe oder Primiz teilnahmen.

Mit positiver Botschaft bestärkt
Weihbischof Reder firmt 45 Jugendliche aus dem Schweinfurter Oberland
Einen gemeinsamen Weg der Vorbereitung auf die Firmung waren 45 junge Christen aus dem pastoralen Raum Schweinfurter Oberland - Seliger Liborius Wagner gegangen. Dieser Raum umfasst 21 katholische Kirchorte in den Gemeinden Schonungen, Üchtelhausen und im Markt Stadtlauringen. Nun konnte am 25. März der festliche Firmgottesdienst gefeiert werden. Zahlreiche Angehörige, besonders die Patinnen und Paten, begleiteten die Firmkandidaten. Aus Würzburg war für die Spendung des Sakraments Herr Weihbischof Paul Reder nach Stadtlauringen gekommen.

"Gedenket Eurer Seelsorger"
Priestergrabstein renoviert
Zum Frühjahr konnte der Grabstein des Priestergrabs auf dem Stadtlauringer Friedhof fachkundig überarbeitet werden. Gleichzeitig wurde auch der Schriftzug für den am 20. Dezember 2023 verstorbenen, geschätzten Pfarrer Msgr. Dr. Benno von Bundschuh angebracht. Das Priestergrab ist ein sichtbarer Ausdruck der Dankbarkeit für den Dienst der Seelsorger in Stadtlauringen, die das Wort Gottes verkündet, die Sakramente gespendet und Menschen in seelischer Not beigestanden haben.

Das Leiden Christi vor Augen
Fastentuch für die Sulzdorfer Kirche
Einige Jahre in Vergessenheit geraten war ein bemaltes Fastentuch für die Sulzdorfer Kirche St. Jakobus. Kirchenpfleger Berthold Mann entdeckte es bei Aufräumarbeiten und präsentierte es Pfarrer Kai Söder, der als einer der drei Oberland-Pfarrer regelmäßig Gottesdienste im Sulzdorf zelebriert

Mit Gottes Segen ins Leben wachsen
Tauferinnerungstreffen
Der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft lud zum Zweiten Fastensonntag die Taufeltern des Jahres 2024 mit ihren Kindern zu einer Andacht ein. Vorbereitet hatte den kleinen Gottesdienst, der die Zeichen der Taufe Wasser und Licht in den Blick nahm, Gemeindereferentin Angela Stein. Musikalisch übernahm Jakob Keller die Umrahmung.

"Auf deinem Weg"
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend
Seit mehr als zehn Jahren organisieren die Kolpingjugend Stadtlauringen, die evangelische Kirchengemeinde Oberlauringen und der katholische Pastorale Raum Schweinfurter Oberland - Seliger Liborius Wagner einen Kreuzweg der Jugend. Das ökumenische Gebet beginnt in der Kirche Altenmünster und geht über den sogenannten "Pfaffensteg" nach Sulzdorf. Mit Fackeln betrachten die Jugendlichen die Stationen des Leidensweges Jesu. Den Pfaffensteg ging auch der selige Liborius Wagner, um die Messe in den Orten, die er als Seelsorger betreute, zu feiern.

Zeuge der Hoffnung
400. Jahrtag der Priesterweihe von Liborius Wagner
Der selige Liborius Wagner (1593-1631) wurde am 29. März 1625 im Würzburger Dom zum Priester geweiht. Das Ereignis jährt sich in diesem Jahr zum 400. Mal und wird an den Wirkungsstätten des Märtyrerpriesters begangen. Von 1626 bis zu seinem gewaltsamen Tod 1631 wirkte er als Pfarrer in Altenmünster und Sulzdorf. Der pastorale Raum "Schweinfurter Oberland – Seliger Liborius Wagner" lädt aus diesem Anlass zu einer Novene (neun-tägiges Gebet) um geistliche Berufe ein. Informationen liegen in allen Kirchen des Oberlands aus.

Wunderbar geschaffen
Weltgebetstag der Frauen am 7. März
Eng zusammenrücken mussten die Besucherinnen des Weltgebetstags-Gottesdienstes in Birnfeld, denn es waren Gäste aus allen Orten der Marktgemeinde und darüber hinaus ins Brauhaus gekommen. Zur Begrüßung erhielten sie eine Gebetsordnung mit dem farbenfrohen Titelbild und eine Blume aus Papier. Dies war Einstimmung und Einladung zu einer imaginären Reise zu den Frauen, die uns den Weltgebetstags-Gottesdienst geschenkt haben. Das diesjährige Liturgieland befindet sich von Deutschland aus gesehen, auf der anderen Seite der Erde: im sogenannten Polynesischen Dreieck im südpazifischen Ozean. Die Cookinseln sind „Wunderbar geschaffen“, mit Naturschauplätzen wie Korallenriffen, Atollen, Lagunenstränden und Vulkangipfeln, wie Kerstin Menninger aus Ballingshausen in ihrer Landesvorstellung aufzeigte.

Begrenztheit erkennen - Vertrauen schöpfen
Fastenzeit mit dem Aschermittwoch eröffnet
Mit einer gemeinsamen Messfeier begann die Pfarreiengemeinschaft am Aschermittwoch die Fastenzeit. Zahlreiche Christen aus verschiedenen Orten hatten sich am Abend des 5. März in der Stadtlauringer Kirche versammelt. Kantor Jakob Keller sang als Introitus den Psalm 56 "Miserere mei Deus", bevor sich die Gläubigen als Zeichen der Buße das Aschenkreuz auflegen ließen.
400. Jahrtag der Priesterweihe von Liborius Wagner
Novene um geistliche Berufungen
Am 29. März 1625, also vor 400 Jahren, wurde Liborius Wagner in Würzburg zum Priester geweiht. Begonnen hat sein Lebensweg 1593 im thüringischen Mühlhausen. Dort wurde er evangelisch getauft und erzogen. Er studierte in Leipzig, Gotha und Straßburg. 1622 ging er nach Würzburg. Dort bat er 1623 um die Aufnahme in die katholische Kirche. Ein Jahr nach seiner Priesterweihe wurde er Pfarrer von Altenmünster. Am 9. Dezember 1631 starb Liborius Wagner als Märtyrer. 1974 wurde er seliggesprochen. Der 400. Jahrtag seiner Priesterweihe ist Anlass für eine Novene um geistliche Berufungen. Der Gebetstext ist hier zu finden.

Eine Mutter, die tröstet
Messe zum Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes
Ein Wort aus dem Buch Jesaja griff Pfarrer Daigeler in seiner Predigt am Abend des 11. Februar auf: wie eine Mutter, die tröstet. Anlass der Messfeier in der Fuchsstädter Kirche war das Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes. In diesem Wallfahrtsort in Frankreich erschien die Jungfrau Maria am 11. Februar 1858 erstmals der heiligen Bernadette Soubirous.

Licht für unser Leben
Mariae Lichtmess gefeiert
40 Tage nach Weihnachten feiert die Kirche das Fest der Darstellung des Herrn, auch Mariae Lichtmess genannt. Der Tag beschließt den Kreis der weihnachtlichen Feste. Er ist aufgrund der Weihe der Altarkerzen und des sogenannten Blasiussegens sehr beliebt bei den Gläubigen. So kamen auch in unserer Pfarreiengemeinschaft zahlreiche Gläubige zu den Messfeiern am 2. Februar.