Nachrichten

Taufe, Prävention, Gottesdienstplanung
Oberlandtag der Pfarrgemeinderäte
Eine ganze Reihe von Themen stand auf der Agenda beim jährlichen Treffen der Pfarrgemeinderäte und Gemeindeteams, auch "Oberlandtag" genannt. Die Sitzung fand am Samstag, den 17. Mai, in Schonungen statt. Nach einem Morgenimpuls, vorbereitet von Diakon Georg Kirchner, begrüßte Pfarrer Dr. Eugen Daigeler die Teilnehmer und dankte für den Einsatz ihrer Zeit und Ressourcen. Erstes Thema waren die diözesanen Standards zur Taufe und Christwerdung. In der Diskussion wurde deutlich, wie herausfordernd Glaubensweitergabe sich heute gestaltet. Weiterhin sollen Taufen in den 21 Kirchen des pastoralen Raums nach Vereinbarung möglich sein.

Unerschrockene Zeugen der Wahrheit
Wallfahrt auf den Spuren der Lübecker Märtyrer
Drei besondere Tage im Nordosten Deutschlands durften 45 Pilger aus der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner vom 12. bis 14. Mai erleben. Ziel war die Hansestadt Lübeck. Auf dem Weg von Stadtlauringen dorthin stimmte man sich singend und betend ein, und Pfarrer Dr. Eugen Daigeler informierte über das Glaubenszeugnis der seligen Kapläne Johannes Prassek, Hermann Lange und Eduard Müller, die am 10. November 1943 gemeinsam mit dem evangelischen Pfarrer Karl Friedrich Stellbrink von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

Für eine lebendige Kirche werden viele Talente gebraucht.
Dank für Kehrdienst um die Kirche St. Johannes Stadtlauringen
Ein herzliches Dankeschön sprachen Kirchenpfleger Dawid Weisensee und Claudia König vom Pfarrgemeinderat gemeinsam mit Pfarrer Dr. Eugen Daigeler an Klaus Leber und Helmuth Krug aus. Die Herren haben elf Jahre lang wöchentlich um das Gotteshaus in Stadtlauringen gekehrt. „Jeder Dienst ist wichtig, auch vieles, was oft im Verborgenen geschieht“, sagte Pfarrer Daigeler nach der Sonntagsmesse am 11. Mai. Aus Altersgründen haben Klaus Leber und Helmuth Krug nun ihren Kehrdienst beendet, die Kirchengemeinde bedankte sich für den treuen Dienst mit einem Geschenk.

Durch viele Helfer möglich
Stadtlauringer Pfarrfest gefeiert
Zeit und Kraft hatten Mitglieder des Gemeindeteams und der Kirchenverwaltung aufgewendet, um auch in diesem Jahr wieder ein schönes Pfarrfest möglich zu machen. Hinzu kamen Kuchenspenden, Spenden für die beliebte Tombola und das kreative Kinderprogramm der Kolpingjugend.

Maria, Pilgerin der Hoffnung
Feierliche Maiandacht mit Weihbischof Boom am "Hoffnungsort" Kerlachkapelle
Ausgehend von Pilgerweg nach Santiago de Compostela, auch "camino" genannt, sprach der langjahrige Würzburger Weihbischof Ulrich Boom über Maria als "Pilgerin der Hoffnung". Boom eröffnete damit eine Reihe von feierlichen Maiandachten in der Stadtlauringer Kerlachkapelle. Diese marianischen Gebetsgottesdienste greifen das Leitwort des Heiligen Jahrs 2025 auf. Aus diesem Anlass ist die Kapelle vom Bistum Würzburg zu einem "Hoffnungsort" erklärt worden.
Zeichen der Solidarität
Stadtlauringer Rumpler unterstützen Christen im Heiligen Land
Am Karfreitag und Karsamstag schweigen die Glocken. Nach altem Brauch übernehmen Mädchen und Jungen an diesen Tagen den Ruf zu Gebet und Gottesdienst mit Klappern oder Rumpeln. Die Bewohner von Stadtlauringen haben den Kindern auch kleine Zeichen der Dankbarkeit dafür gegeben. Jeder „Rumpler“ erhielt Süßigkeiten und einen Obolus. In diesem Jahr blickten die jungen Christen auch über den Ort hinaus auf Menschen in Not. Sie spendeten 250 Euro von ihrem Geld für die Christen im Heiligen Land.

Kommt, Christen, kommt zu loben
Feierliche Eröffnung des Marienmonats
Bei herrlichem Sonnenschein brach eine Prozession, begleitet von zahlreichen Ministranten und der Jugendblaskapelle, von der Stadtlauringer Pfarrkirche zur Kerlachkapelle auf. Am Abend des 1. Mai wird mit einer festlichen Messe in dem Marienkirchlein auf dem Kerlachberg der Marienmonat Mai eröffnet. Das Hochamt zum Festtag "Maria, Schutzfrau von Bayern" wurde von der Blaskapelle begleitet. Pfarrer Daigeler ging in seiner Ansprache auf das Evangelium von der Hochzeit zu Kana ein. "Maria sieht die Not. Damit tut sie das ihre. Darin ist sie uns ein Vorbild, dass wir das Unsere einbringen, unsere Aufmerksamkeit, unsere Gaben und Talente. Dann wird Jesus das Seine dazu geben."

Wer glaubt, ist nie allein!
Feierliche Erstkommunion der Pfarreiengemeinschaft
Der heilige Petrus meinte es gut mit den 16 Kommunionkindern, die bei strahlendem Sonnenschein begleitet von der Jugendblaskapelle Stadtlauringen unter Glockenklang in die Kirche St. Johannes einzogen. Die Kinder aus Ballingshausen, Birnfeld, Fuchsstadt, Stadtlauringen und Sulzdorf hatten sich gemeinsam auf den Festtag am 27. April gut vorbereitet. Verschiedenen Gottesdienste, ein Wochenende im "Wirbelwind" Würzburg, der Religionsunterricht bei Pfarrer Daigeler sowie Gruppenstunden bei Tischmüttern gehörten seit dem Ersten Advent für die Kommunionkinder dazu.

Hoffnungsort
Die Kerlachkapelle Stadtlauringen ist ein besonderer Ort im Heiligen Jahr
Zum Heiligen Jahr 2025, das der verstorbene Papst Franziskus mit dem Motto "Pilger der Hoffnung" überschrieben hatte, gibt es im Bistum Würzburg in allen Regionen "Hoffnungsorte". Es sind Kirchen und Kapellen, die zum Gebet, Auftanken und zum Austausch über unsere Hoffnungsquellen einladen. Im Schweinfurter Oberland ist die Kerlachkapelle oberhalb von Stadtlauringen ein solcher Hoffnungsort. Die Kapelle ist der schmerzhaften Muttergottes geweiht und zieht an Sonn- und Feiertag zahlreiche Wanderer und Fahrradfahrer an. Viele zünden vor dem Bild der Gottesmutter eine Kerze an und beten.

Österlicher Pilgerweg
Markusprozession von Wettringen nach Aidhausen
Nach einem alten Brauch aus der Stadt Rom wird am 25. April eine erste Bittprozession gehalten, bei der um das Gedeihen der Feldfrüchte gebetet wird. In Wettringen hat sich diese Tradition erhalten. Von dort pilgert man am Abend des 25. April ins benachbarte Aidhausen, wohin auch Wallfahrer aus Happertshausen und Kerbfeld kommen. In diesem Jahr fiel dieser Gebetstag in die Osteroktav, was auch die Messfeier prägte, die Pfarrer Dr. Eugen Daigeler in der Kirche St. Peter und Paul zelebrierte.

"Keiner rettet sich alleine!"
Schweinfurter Oberland gedenkt in Messfeier des verstorbenen Papstes Franziskus
Des am Ostermontag verstorbenen Papstes Franziskus gedachten Gläubige aus unterschiedlichen Kirchorten des pastoralen Raums Schweinfurter Oberland - Seliger Liborius Wagner am Mittwoch, den 23. April. Obwohl die Heilige Messe kurzfristig angesetzt worden war, kamen mehr als 150 Christen in der Stadtlauringer Kirche zusammen.

Trauer um Papst Franziskus
Ein Pilger der Hoffnung ist heimgekehrt
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, mit seiner Spontaneität und Fröhlichkeit hat Papst Franziskus viele Gläubige beeindruckt. Päpste sind unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Charakteren und Charismen. Man sollte sie deshalb nicht – wie in den Medien manchmal geschehen – gegeneinander ausspielen.