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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 2. Sonntag nach Weihnachten

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, Gott lässt sich finden! Gott lässt sich finden, könnten wir als Überschrift über die biblischen Texte dieses zweiten Sonntags in der Weihnachtszeit schreiben. Wir schauen noch einmal aus einem anderen Blickwinkel auf das Geschehen im Stall von Betlehem. Im neugeborenen Jesuskind zeigt uns Gott sein Gesicht, damit wir ihm glauben. Er nennt uns seinen Namen, damit wir ihn ansprechen können.

Predigt von Pfarrer Daigeler zu Neujahr

Num 6,22-27; Gal 4,4-7; Lk 2,16-21

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, Papst Franziskus hat in der Weihnachtsnacht im Petersdom die Heilige Pforte geöffnet. Normalerweise ist dieses Kirchenportal zugemauert. Nur in einem Heiligen Jahr wird diese Tür geöffnet. Symbolisch klopft der Papst an das Tor, dann durchschreitet er es als Erster von zahllosen Pilgern. Dieser äußerliche Vorgang versinnbildlicht einen inneren. Ein verschlossener Weg öffnet sich; ein Ausweg aus einer Sackgasse tut sich auf; ein neuer Anfang wird ermöglicht.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Jahresschluss 2024

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, in der Adventszeit drückte mir jemand einen Text von Alfred Delp (1907-1945) in die Hand. Dieser Jesuitenpater wurde wegen seiner aufrechten Haltung von den Nationalsozialisten eingesperrt und schließlich ums Leben gebracht. In einer Meditation über die Bedeutung des Advent schrieb er im Gefängnis: „Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst.“

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest der Heiligen Familie C

Sir 3,2-6.12-14; 1 Joh 3,1-2.21-24; Lk 2,41-52

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, auf den ersten Blick erscheint es wie das Normalste auf der Welt: Wenn wir Weihnachten feiern, dann muss man die Heilige Familie in den Blick nehmen. Schließlich berichten uns die Evangelisten auch von Maria und Josef, wenn sie von der Geburt Jesu in Betlehem erzählen. Dennoch kam dieses Fest erst von 100 Jahren in den kirchlichen Kalender. Für kirchliche Verhältnisse ist das relativ jung.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Stephanustag

Apg 6,8-10 u. 7,54-60; Mt 10,17-22

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wichtige Ereignisse klingen in unseren Herzen nach. Der kirchliche Kalender greift diese Wirklichkeit auf und feiert darum die wichtigsten Feste eine Oktav, also acht Tage, lang. Das Weihnachtsfest ist anrührend. Es ruft uns gleichzeitig die kostbare Wahrheit unseres Glaubens in Erinnerung: Gott ist Mensch geworden. Er selbst ist in seinem Sohn in unsere Welt gekommen, geboren von einer Frau. Er hat menschliche Sprache gesprochen, damit wir ihn verstehen. Er ist auf den Straßen des Heiligen Landes gewandelt, damit wir ihm nachgehen. Er hat unser Leben und sogar unser Sterben mit uns geteilt, damit wir ihm ganz vertrauen im Leben und im Sterben.

Predigt von Pfarrer Daigeler am Weihnachtstag

Jes 52,7-10; Hebr 1,1-6; Joh 1,1-18

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wenn wir erklären wollen, was wir an Weihnachten feiern, dann werden viele vermutlich antworten: Wir feiern den Geburtstag Jesu. Das ist richtig, Weihnachten ist das Fest der Geburt Christi. Und doch geht es, wie man sich vielleicht denken kann, um etwas Umfassenderes.

Predigt von Pfarrer Daigeler in der Heiligen Nacht

Jes 9,1-6; Tit 2,11-14; Lk 2,1-14

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, was hat es gebracht? Was hat die Geburt Jesu verändert? Warum lohnt es sich überhaupt Weihnachten zu feiern?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 4. Adventssonntag C

Mi 5,1-4a; Hebr 10,5-10; Lk 1,39-45

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, die Advents- und Weihnachtszeit ist vor allem geprägt von Texten aus dem Lukas- und dem Matthäusevangelium. Diese beiden Evangelisten berichten uns über die Kindheit Jesu, was Markus und Johannes nicht tun. Die Bibel erzählt uns von sehr unterschiedlichen Reaktionen auf die Ankunft Jesu.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 3. Adventssonntag C

Zef 3,14-17; Phil 4,4-7; Lk 3,10-18

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, „Tochter Zion, freue dich“, dieses Lied singen viele Christen in der Advents- und Weihnachtszeit. Es greift ein Wort des Propheten Sacharja auf, das in ähnlichen Worten auch die Botschaft des Propheten Zefanja in der Ersten Lesung war. Zion ist einer der Berge, auf dem Jerusalem erbaut ist. Das Heilige Land kennt nicht erst in der jüngeren Zeit ein Auf und Ab von Krieg und Frieden. Wer in das Alte Testament schaut, entdeckt, wie oft das Volk Israel besiegt oder gar vertrieben wurde.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum 2. Adventssonntag C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, am Heiligen Abend werden wir in der Einleitung des Evangeliums hören, dass zu „jener Zeit“ Kaiser Augustus seine Untertanen zählen wollte und Quirinius Statthalter von Syrien war. Auch im nächsten Kapitel seines Evangeliums, das wir gerade gehört haben, vermerkt Lukas, als er vom Auftreten des inzwischen erwachsenen Johannes berichtet, die Herrscher der Zeit, nämlich Kaiser Tiberius, Statthalter Pontius Pilatus und die Vasallen-Herzöge Herodes und Co. Natürlich hält der heilige Lukas all diese Personen fest, um zu unterstreichen: Hier – in Betlehem und später am Jordanufer – wird Weltgeschichte geschrieben. Aber es ist auch noch in anderer Hinsicht bemerkenswert für uns.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Ersten Adventssonntag C

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, mit diesem Sonntag beginnen wir die Adventszeit. Das Wort „Advent“ wird seltener verwendet. Was bedeutet „Advent“? Man kann das Wort wörtlich übersetzen. Dann heißt das ursprünglich lateinische Wort auf Deutsch „Ankunft“. So weit so gut, aber wer soll da ankommen? Oder wo soll jemand ankommen?

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Christkönigssonntag B

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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, in den ersten Jahrhunderten der Kirche haben Theologen intensiv gerungen, was eine angemessene Ausdrucksweise für den katholischen Glauben sein kann. Daraus entstand unser Glaubensbekenntnis. Die wichtigste Festschreibung geschah auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325, was sich im kommenden Jahr zum 1700. Mal jährt. Im Credo, das wir Sonntag für Sonntag sprechen, sind die wesentlichen Aussagen unseres Glaubens festgeschrieben.

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