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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 12. Sonntag im Jahreskreis A

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

„Fürchtet euch nicht!“ Mehrfach findet sich dieses Wort Jesu im Evangelium. So auch heute. Immer neu brauchen die Jünger, brauchen die Zuhörer Jesu, brauchen wir diese Ermutigung: Fürchtet euch nicht! Der Glaube an Jesus soll uns von der „Angst der Heiden“ frei machen. Denn es ist das Herzensanliegen Jesu, Vertrauen zu stiften – Vertrauen in den himmlischen Vater, bei dem „sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt sind“, der sich um uns sorgt, aus dessen Sorge keiner fällt, der auf ihn vertraut. Oder wie es Jesus sagt: Wer sich zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich bekennen.

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 11. Sonntag im Jahreskreis A

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn,

der christliche Glaube ist von seinem Wesen her missionarisch. Er lebt von der Mit-teilung. Denn zum einem kommt er aus der Mitteilung Gottes, anders gesagt aus seiner Offenbarung, dass Gott sein Wort in diese Welt gesprochen hat, dass er in seinem Sohn Jesus das Leben mit uns geteilt hat. Und zum anderen wissen wir überhaupt nur etwas vom Glauben, weil andere ihren Glauben mit uns geteilt haben – seien es Eltern und Großeltern, Paten oder Menschen, die uns glaubwürdige Zeugen waren.

Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fronleichnamsfest

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

Mane nobiscum Domine unter diesem Leitwort aus dem Lukasevangelium stand eines der letzten Dokumente des heiligen Papstes Johannes Pauls II. Darin legte er eine Betrachtung zum Geschenk der heiligen Eucharistie vor, das sich in der Bitte der Emmausjünger ausdrückt: „Herr, bleibe bei uns!“ Nach wochenlangen Beschränkungen von Gottesdiensten ist es uns eine ebenso dringliche Bitte geworden, dass der Herr uns leibhaft und wahrhaft nahe bleibt im Sakrament seines Leibes und Blutes.

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Dreifaltigkeitssonntag

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

an der Wende von der 50-tägigen Osterzeit hinein in den Jahreskreis steht das Fest der heiligsten Dreifaltigkeit. Es ist wie ein Scharnier von der Festzeit in den Alltag. Es ist wie eine Zusammenfassung, eine Vergewisserung darüber, in welchem Geist, in welcher Gesinnung, mit welchem Glauben wir unseren Weg als Christen gehen – gehen wollen.

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Pfingstfest

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

jeden Tag prasseln unzähligen Nachrichten, Worte und Bilder auf uns ein. Manchmal fällt es uns schwer zu sagen, was davon überhaupt wichtig und zielführend ist. Oder manche Menschen wissen in der gegenwärtigen Krise aufgrund der zahlreichen Meinungen und ununterbrochenen Veränderungen nicht mehr, wie sie die Ereignisse einordnen sollen.

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 7. Sonntag der Osterzeit

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

„Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen, sei mir gnädig und erhöre mich!“ Mit diesem Psalmvers beginnt die Messe vom heutigen 7. Sonntag der Osterzeit. Wie auch sonst in den Psalmen wird hier zutiefst Menschliches vor Gott ausgedrückt. Das innerste Regen des Herzens kommt vor in der Heiligen Schrift und im Gottesdienst. Das soll uns zu allererst ermutigen: Wir dürfen alles, was uns bewegt, was uns zu Herzen geht, was uns freut oder traurig macht, vor Gott bringen. Er hat ein offenes Ohr, ein offenes Herz für uns.

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Christi Himmelfahrt

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

wer ist Jesus Christus? Um diese Frage dreht sich unser Glaube und ganz besonders das heutige Fest Christi Himmelfahrt. Dabei handelt es sich nicht um eine akademische Frage für Theologen und Geistliche. Es geht um eine wesentliche, ja unausweichliche Frage für jeden, der Christ sein möchte.

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 6. Ostersonntag

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

Krisen werfen Fragen auf: Was ist zu tun? Wie ist zu reagieren? Damit bringen sie nicht unbedingt Neues hervor, vielmehr legen sie Haltungen und Annahmen in uns offen. So kann man es auch gegenwärtig beobachten – ganz dem griechischen Ursprung des Wortes „krisis“ entsprechend, das so viel wie „Unterscheidung“ und „Entscheidung“ bedeutet.

pdfSakramentsandacht am 5. Sonntag der Osterzeit

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 5. Ostersonntag

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

manchen Menschen fällt der Glaube schwer, weil Gott nicht sicht- und hörbar ist, wie es doch viele Dinge in dieser Welt sind. Dabei ist es freilich nicht so, dass wir uns nur von sicht- oder hörbaren Dingen beeinflussen lassen. Man muss das in diesen Tagen wohl nicht näher ausführen, dass ein für unsere Augen nicht sichtbarer Virus die ganze Welt durcheinander gewirbelt hat und es noch immer tut.

pdfGebet am 4. Ostersonntag

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 4. Ostersonntag

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

„Ausgangsbeschränkungen“ gehört sicher zu den besonders häufig verwendeten Worten der jüngsten Zeit. Das Wort und diese Erfahrung kannten wir bis dahin nicht. Mehr als sonst zieht es viele nach draußen zu einem Spaziergang… Wir sehnen uns danach, Türen zu durchschreiten – auch im übertragenen Sinn: „Türen“ zum anderen. Denn Leben ohne Begegnung ist nur Dasein.

pdfGebet am 3. Ostersonntag

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 3. Ostersonntag

Liebe Brüder und Schwester im Herrn,

von einer „neuen Normalität“ ist in diesen Tagen manchmal zu hören. Menschen sehnen sich nach Normalität für ihr Leben. Und da geht es gar nicht um eine Urlaubsreise auf die Seychellen, sondern um ganz einfache und wichtige Dinge, etwa dass Großeltern gerne ihre Enkelkinder wieder einmal in den Arm nehmen möchten oder Kinder ihre Schulkameraden und Freunde zum Spielen treffen möchten.

pdfGebet am Weißen Sonntag

pdfGebet für die Kommunionkinder

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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Weißen Sonntag

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

wovon lebt der Mensch? Deutlicher als sonst bewegt viele Menschen zurzeit diese Frage. Den einen wird der Wert der Gesundheit noch bewusster als sonst, andere wollen ihr „Überleben“ durch Lebensmittelvorräte sichern, wieder andere merken, wie kostbar für ein gelungenes Leben menschliche Kontakte und Begegnungen sind. Ja, gerade in Angst, Krankheit oder Sterben ist eine Hand, die mich hält, unschätzbar.

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