Nachrichten
Einladung: 125. Monatswallfahrt in Sulzdorf mit Erzbischof em. Dr. Schick
Gebetstag um geistliche Berufe
Jeden Monat halten wir am Priesterdonnerstag das Gebet um geistliche Berufe in Sulzdorf, wo der selige Liborius Wagner als Priester wirkte.
Die nächsten Termine sind:
Donnerstag, 1. August, 17.30 Uhr
Donnerstag, 5. September, 17.30 Uhr
Donnerstag, 3. Oktober, 17.30 Uhr - mit H.H. Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick
Gottes Lob gesungen
Festgottedienst zum Unterfränkischen Volksmusikfest
Ein besonders festlicher Gottesdienst wurde am Sonntag, den 21. Juli, in Stadtlauringen gefeiert. Anlässlich des Unterfränkischen Volksmusiktages waren zahlreiche Ehrengäste in die Sonntagsmesse gekommen. Zum Einzug leitete Jakob Keller ein Bläserquintett mit einer feierlichen Entrada, er spielte auch die Orgel in der Messfeier. Später bot die Schola der Pfarreiengemeinschaft unter der Leitung von Ulla ein Messordinarium dar, für das die Sänger eifrig geprobt hatten. Die gut gefüllte Kirche hallte von Gotteslob der Gemeinde. So war es eine Freude, diese Sonntagsmesse zu erleben.
Dank für das Geschenk des Lebens
Diakon Franz Mahlmeister feierte seinen 75. Geburtstag
Die Abendmesse am 20. Juli in der Birnfelder St. Michaelskirche feierte die Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen gemeinsam mit Diakon Franz Mahlmeister. Dieser konnte am Vortag seinen 75. Geburtstag feiern. In der Messfeier floss der Dank für den Dienst Mahlmeisters in Verkündigung und Katechese ein. Pfarrer Daigeler hob in seinen Dankeswortes auch den treuen Gebetsdienst des Jubilars etwa bei der wöchentlichen Betstunde hervor.
Gemeinschaft fördern
Neue Stühle für das Roncallihaus Stadtlauringen
Zum katholischen Glauben gehört wesenhaft, dass er in der Gemeinschaft der Kirche gelebt wird. Diese Gemeinschaft wächst durch die Verkündigung des Glaubens, durch die Feier des Gottesdienstes, besonders der Heiligen Messe, und durch die gelebte Nächstenliebe. Für verschiedene pfarrliche Veranstaltungen gibt es in Stadtlauringen das Roncallihaus, benannt nach Angelo Roncalli, besser bekannt als Papst Johannes XXIII.
Am Grab des Schutzpatrons Hoffnung geschöpft
Wallfahrt des pastoralen Raums Schweinfurter Oberland nach Heidenfeld
Eine besonders große Zahl von Pilgern war es, die in diesem Jahr von Röthlein zu Fuß nach Heidenfeld aufbrach. Ziel war das Grab des seligen Liborius Wagner in der Pfarrkirche. Der Märtyrerpriester ist Patron des pastoralen Raums Schweinfurter Oberland. Aus verschiedenen Kirchengemeinden dieser Seelsorgeeinheit kommen jedes Jahr Wallfahrer mit dem eigenen Fahrzeug oder gemeinsam mit dem Bus.
Konkrete Menschen vermitteln den Glauben
Kiliani in Wettringen mit Primizsegen
Ein besonderer Tag im Leben des Ortes Wettringen ist seit alters her Kiliani. Das Fest des Kirchenpatrons wird traditionell am Samstag nach dem 8. Juli begangen. Der Ort war mit Fahnen geschmückt und zahlreiche Gläubige nahmen am festlichen Hochamt teil. Als Hauptzelebrant war der Neupriester Marvin Schwedler gekommen, der 14 Tage zuvor im Regensburger Dom zum Priester geweiht worden war. Pfarrer Daigeler begrüßte ihn herzlich und dankte ihm für sein Kommen.
"Gott, behüte die Liebe der Liebenden"
Segnungsandacht für Ehepaare in der Kerlachkapelle
Die Kerlachkapelle ist ein beliebter Gebetsort, um Bitten und Dank aussprechen. Zahlreiche Ehepaare verbinden mit der Kapelle auch die Erinnerung an ihre Trauung. Bereits zum wiederholten Mal wurde daher an diesem Ort ein Segnungsgottesdienst für Ehepaare angeboten. Inhaltlich vorbereitet hatte ihn Gemeindereferentin Angela Stein. Sie lud die Paare ein, sich über das Geschenk der Liebe auszutauschen, einander Dank auszusprechen und gemeinsam um den Segen Gottes für den kommenden Weg zu bitten.
Teil einer weltweiten Familie
Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen unterstützt das Bistum Oslo
Nach einer Messfeier in der katholischen Domkirche St. Olav in Oslo durfte eine Pilgergruppe aus dem Schweinfurter Oberland einen besonderen Höhepunkt ihrer Fahrt erleben. Bischof Mgr. Bernt Eidsvig Can. Reg., der seit fast 20 Jahren das norwegische Bistum leitet, lud die Wallfahrer in sein Zuhause ein. Er spricht fließend Deutsch und erzählte von den intensiven Verbindungen zwischen der nordischen Diaspora und Deutschland, besonders durch deutsche Priester und Ordensfrauen sowie durch die Unterstützung durch das Bonifatiuswerk und das Ansgarwerk. Die Herzlichkeit dieser persönlichen Begegnung wird den Pilgern noch lange in Erinnerung bleiben.
Katholische Begegnungen in Norwegen
Nordische Diaspora, Teil 2
Den zweiten Teil der Reise nach Skandinavien bildete Norwegen. Am Donnerstag, den 13. Juni, kam die Pilgergruppe abends in der norwegischen Hauptstadt an. Einige genossen gleich einen Spaziergang entlang des Oslo-Fjords.
Bei der heiligen Birgitta
Nordische Diaspora, Teil 1
Frohgemut brachen 45 Pilger am Montag, den 10. Juni, in Stadtlauringen auf. Mit dem Bus ging es in Richtung Kiel. Unterwegs stimmte Pfarrer Eugen Daigeler die Wallfahrer auf das erste Ziel Schweden mit Informationen zum Land ein. Gemeinsames Gebet und Gesang gehörten selbstverständlich dazu.
Teil der Familie Gottes
Kirchengemeinde Wettringen unterstützt die nordische Diaspora
Zwei Statuen aus den Beständen der Kirchengemeinde St. Kilian machen sich Mitte Juni auf die Reise nach Norwegen. Sie werden an das Priesterseminar Oslo übergeben. Zuvor waren sie von Wohltätern grundlegend renoviert worden. Mit der nordischen Diaspora ist die Pfarreiengemeinschaft durch P. Dr. Ole Martin Stamnestro schon sehr lange freundschaftlich verbunden. Er war bereits häufig zu Gast im Schweinfurter Oberland.
Erbauer der Sulzdorfer Kirche
Zum 300. Geburtstag von Pfarrer Joseph Braun Gedenkplatte neu angebracht
Im Nachlass des Altenmünsterer Pfarrers Wolfram Tretter (1942-2011) finden sich Aufzeichnungen, die von einer Initiative des Sulzdorfer Altbürgermeisters Kaspar Neugebauer (1908-1993) berichten. Neugebauer habe Tretter schon bald nach dessen Pfarreinführung in Altenmünster (1978) gebeten, er solle eine Grabplatte mit Aufschrift für Pfarrer Joseph Braun fertigen lassen. Dieser stammte aus Retzbach, geboren am 24. Mai 1724 und war von 1763 bis zu seinem Tod am 3. Februar 1796 Pfarrer in Altenmünster und Sulzdorf. Der Stein solle die Stelle anzeigen, wo sein Grab liegt, also vor den Stufen, die zum Hauptportal der Sulzdorfer Kirche führen.