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Pontifikalamt zum Liborius-Wagner-Tag in Sulzdorf mit Weihbischof Josef Graf

Der Todestag des seligen Liborius Wagner am 9. Dezember ist Jahr für Jahr Anlass für Gottesdienste an seinen Wirkungsorten. So kamen ist Sulzdorf zahlreiche Gläubige, Ministranten und Geistliche zur festlichen Messe zusammen. Herzlich begrüßte Pfarrer Eugen Daigeler die Pilger und besonders den Ehrengast, Weihbischof Dr. Josef Graf aus Regensburg. Mit am Altar standen auch weitere Priester und Diakone aus dem Schweinfurter Oberland, aber auch aus Alzenau, Ochsenfurt und Lohr. Mit dem Pontifikalamt, das Jakob Keller an der Orgel und Barbara Göpfert als Kantorin feierlich erklingen ließen, wurde auch das Jubiläumsjahr "50 Jahre Seligsprechung Liborius Wagner 1974-2024" eröffnet. Diakon Wahler hatte aus diesem Anlass eigens Halstücher für die Geistlichen entworfen.

Marianische Wallfahrt nach Passau und Regensburg

40 Pilger brachen am Montag, 04. Dezember, in Stadtlauringen mit dem Bus auf in Richtung Passau. Die Dreiflüssestadt war das erste Ziel einer adventlichen Wallfahrt. Strahlender Sonnenschein begleitete die beiden winterlichen Tage. In Passau angekommen schlenderten die Gäste aus dem Schweinfurter Oberland über den Christkindlmarkt vor dem St. Stephansdom. Anschließend zelebrierte Pfarrer Dr. Eugen Daigeler gemeinsam mit Kaplan Dr. Florian Schwarz die Heilige Messe in einer Kapelle der Bischofskirche, begleitet von adventlichen Liedern. Pfarrer Daigeler stellte die adventliche Hoffnung auf Frieden in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Wo Menschen den Erlöser in ihr Leben lassen, kehren Hoffnung und Frieden ein.“

Großplakat an der Stadtlauringer Kirche zum Liborius-Jubiläumsjahr

Pünktlich zur Eröffnung des Jubiläumsjahres am 9. und 10. Dezember in Sulzdorf und Altenmünster wurde an der Stadtlauringer Kirche ein Großplakat aufgehängt. Es weist hin auf den Märtyrerpriester Liborius Wagner, der 1974, also vor 50 Jahren, in Rom seliggesprochen wurde.

Bilderabend zur Stadtlauringer Kirchengeschichte

Im Rahmen des Jubiläums "50 Jahre neue Kirche Stadtlauringen" fand am Mittwoch, den 29. November, ein interessanter Bilderabend statt. Rund 30 Teilnehmer waren in den Schüttbau gekommen und wurden von Pfarrer Daigeler begrüßt. Er dankte vor allem Winfried Majewski, der die Bilder der Kirche St. Johannes gesammelt, aufbereitet und sortiert hatte. Mit Erklärungen ergänzt bot sich ein spannender Blick auf das Gestern und Heute des Gotteshauses.

Ökumenisches Gebet für verfolgte Christen

Schon eine kleine Tradition ist das gemeinsame Gebet der Lebensgemeinschaft von Schloss Craheim und der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen zum "Red Wednesday" geworden. Die weltweite Aktion, organisiert vom Hilfswerk "Kirche in Not", will auf das Schicksal verfolgter Christen aufmerksam machen. Dazu werden vielerorts Kirchen und Gebäude in roter Farbe angestrahlt.

Restauriertes Messgewand in Fuchsstadt gesegnet

Äußere Zeichen wollen uns bei der inneren Mitfeier helfen. Das merken wir auf vielfältige Weise in der katholischen Liturgie. Auch die Farben der Paramente (Messgewänder und Zubehör) haben eine Bedeutung und sind bestimmten Zeiten und Festen zugeordnet. Neben Weiß, Rot, Grün und Schwarz gibt es die Farbe Violett im Gottesdienst. Eine violette Farbe haben die Gewänder in der Advents- und Fastenzeit. Die Farbe symbolisiert Besinnung, Buße und Umkehr, aber auch Fasten und Vorbereitung auf ein großes Fest.

Pastoraler Raum gibt sich eine Wahlordnung

Für eine gute Arbeit in den pastoralen Gremien hat der "Oberlandtag" am 25. November 2023 eine Wahlordnung beschlossen. Sie soll bei der nächsten Pfarrgemeinderatswahl 2026 zur Anwendung kommen. Ziel ist der Abbau von Doppelstrukturen sowie eine bessere Vertretung der verschiedenen Orte im Rat des Pastoralen Raumes "Schweinfurter Oberland - Seliger Liborius Wagner". In Zukunft soll auf der Ebene des Kirchortes ein Gemeindeteam gewählt werden, aus diesem wird je ein Mitglied in den Rat im Pastoralen Raum entsandt. Auf der Ebene der Pfarreiengemeinschaften arbeiten dann Sachausschüsse zu verschiedenen Themen.

pdfWahlordnung Gremien im Raum SW Oberland

Oberlandtag des pastoralen Raums in Forst

Seit fünf Jahren gibt es ein regelmäßiges Forum für die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und der Gemeindeteams (Ortsausschüsse) in unserem pastoralen Raum Schweinfurter Oberland. Entsprechend dessen Namen nennt sich das Treffen "Oberlandtag". Es dient dem Austausch, der Beratung und Information. So fanden sich am Samstag, den 25. November, 35 Vertreter der verschiedenen Orte in Forst ein.

90 Jahre alt wird am Donnerstag, 7. Dezember, Pfarrer i. R. Hermann-Josef Schöning

Astheim/Wiesentheid (POW) Schöning wurde 1933 in Gelsenkirchen-Horst (Diözese Essen) geboren. Nach dem Studium in Würzburg und Innsbruck weihte ihn Bischof Josef Stangl am 24. Juli 1960 in Würzburg zum Priester. Im selben Jahr wurde Schöning Kaplan in Großwallstadt, danach in Sommerau. Zwischen 1962 und 1964 war er als Kaplan in Aschaffenburg-Sankt Laurentius und -Sankt Peter und Alexander tätig. 1965 wechselte er als Pfarrer nach Stadtlauringen.

Gemeinsame Veranstaltung des Klerusvereins der Diözese Würzburg und der Sankt Kilianskonfraternität – Vortrag zum Thema „Verkündigung“ – Gespräch mit Bischof Jung

Würzburg (POW) Mit dem Thema Verkündigung haben sich nahezu 40 Mitglieder des Klerusvereins der Diözese Würzburg und der Sankt Kiliansfraternität am Mittwoch, 15. November, bei einer gemeinsamen Veranstaltung im Priesterseminar und Ausbildungszentrum in Würzburg befasst. Am Nachmittag hielt der Klerusverein seine Mitgliederversammlung ab. Beide Vereinigungen haben jeweils über 200 Mitglieder im Bistum und wollen die Gemeinschaft unter den Geistlichen fördern, schreiben die Veranstalter in einer Pressemitteilung. Der Klerusverein vertrete darüber hinaus als Standesvertretung auch weitere Anliegen von Priestern und Diakonen.

Kreuzwegbilder aus der Pilgerhofkirche in Kongsberg

Bei einem Kurzbesuch in der katholischen St. Barbara Kirche in Kongsberg konnte Pfarrer Eugen Daigeler die Kreuzwegbilder an ihrem neuen Platz bestaunen. Die Gemälde hingen am Ende des 19. Jahrhunderts für kurze Zeit in der Stadtlauringer Kirche, dann wurden sie nach einer längeren Zeit der Aufbewahrung in der Pilgerhofkirche in Altenmünster verehrt. Nach der Schließung dieser Kirche war es Pfarrer Daigeler ein großes Anliegen, dass die kirchlichen Gegenstände wieder eine geistliche Verwendung finden.

Spende für die Kirchturmuhr in Wettringen

Über eine großzügige Unterstützung durch die RV-Bank Haßberge eG konnte sich die Kirchenverwaltung Wettringen freuen. Alexander Rauschert überreichte im Namen der Bank eine Spende von 1000 Euro für die erforderliche Instandsetzung von Turmuhr und Stundenschlag in der St. Kilianskirche.

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