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Ewige Anbetung im Schweinfurter Oberland

In den Kirchen des pastoralen Raums finden im Oktober die Tage der "Ewigen Anbetung" statt. Den Auftakt bildete Marktsteinach, der Abschluss ist in der Kirche in Hausen. Mit dieser Gebetsform reihen sich die Gläubigen ein in eine Gebetskette, die durch das ganze Bistum Würzburg geht. Es ist ein Zeichen der Dankbarkeit, dass Christus im Altarsakrament in unserer Mitte wohnt.

In seiner Predigt wies Pfarrer Dr. Daigeler auf die gemeinschaftliche Dimension der Eucharistie hin, die bereits im Wort "communio" anklingt. Der Jahrhunderttheologe Josef Ratzinger sprach daher auch vom "Sakrament der Brüderlichkeit". Wir empfangen Christi Leib, damit wir Leib Christi werden. Darum brauche es Rücksichtnahme aufeinander. Auch die kirchlichen Vorgaben, wie wir Liturgie feiern, wollen eine Hilfe zur Gemeinschaftlichkeit der Feier sein.

In den Ortschaften beteten Ehrenamtliche nachmittags Betstunden vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Ein Dank geht an sie und an die Organisten. Auch eine kleine Gruppe von Betern ist ein wertvolles Zeichen unseres Glaubens, dass der Herr bei uns bleibt. Die Priester des pastoralen Raums zelebrierten in den Ortschaften am Tag der Ewigen Anbetung feierlich die Heilige Messe. In Wettringen und Stadtlauringen gab es zum Abschluss der Betstunden auch eine festliche Lichterprozession mit der Monstranz.

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