Nachrichten
Interessiert mich die Bohne
Fastenessen in Stadtlauringen zugunsten des Misereor-Hilfswerkes
Bei strahlendem Sonnenschein fanden viele Besucher des Frühlingsmarktes und des Sonntagsgottesdienstes am 5. Fastensonntag ins Roncallihaus zum Fastenessen. Die Kolpingsfamilie übernahm die Organisation und die Einkaufskosten für den Eintopf, sodass die gespendeten Einnahmen in Höhe von 809,70€ komplett an das Misereor-Hilfswerk übergeben werden konnten.
Mit Laubbläser physikalisch-medizinische Forschung erklärt
Vortrag von Prof. Dr. Stefan Schneider in Stadtlauringen
Gespannt lauschten die über 100 Besucher im Stadtlauringer Amtshaus zwei humorvollen und kurzweiligen Vorträgen von Prof. Dr. Stefan Schneider, Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Der gebürtige Stadtlauringer widmete sich in seinem ersten Vortrag dem Thema Hautkrebs. Mithilfe eines Laubbläsers schilderte er anschaulich den Bernoulli Effekt, gab einen Einblick in die Statistik zur Häufigkeit von schwarzem und weißem Hautkrebs und informierte über neue Forschungsansätze und daraus resultierende Therapiemöglichkeiten, die zu einer Verbesserung der Lebenserwartung geführt hatten bspw. durch mRNA-Vakzine. Darüber hinaus erläuterte Prof. Schneider die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit von Physik, Medizin und Informatik, um auf dem Gebiet der Krebsforschung zu wichtigen Erkenntnissen zu gelangen.
„Ihr gehört zu Gott!“
Firmung im Schweinfurter Oberland
52 junge Christen aus den Pfarreien des Schweinfurter Oberlands hatten sich mit ihren Angehörigen am Freitag, den 8. März, zu einem feierlichen Pontifikalamt in der Schonunger Kirche St. Georg versammelt. Der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung war gekommen, um den Jugendlichen das Sakrament der Firmung zu spenden. Die Firmung bildet in der katholischen Kirche nach Taufe und Erstkommunion den dritten Schritt der vollen Aufnahme in die Gemeinschaft. Dabei steht der Bischof dafür, dass diese kirchliche Gemeinschaft nicht nur in einem Dorf besteht, sondern wir als Christen zu einer weltweiten Gemeinschaft gehören.
Der Not nicht gleichgültig gegenüberstehen
Informationsabend zum Ukraine- und Rumänienhilfstransport der Kolpingsfamilie Stadtlauringen
Mithilfe bei der Versorgung von Binnenflüchtlingen im Raum Czernowitz in der Ukraine, Unterstützung bei der Versorgung verwundeter Soldaten und Zivilisten, Hilfe für die vom Krieg besonders betroffenen Gebiete im Osten der Ukraine und Ausbildung von Traumatherapeuten: Von diesen Schwerpunkten der Arbeit von Kolping Ukraine konnte deren Geschäftsführer Vasyl Savka in bewegenden Worten per Videoschalte die Teilnehmenden bei dem Informationsabend über den letztjährigen Ukraine- und Rumänienhilfstransport der Kolpingsfamilie Stadtlauringen informieren. Savka hob vor allem den hohen Bedarf an Traumatherapie hervor und den Bedarf an Sach- und Geldspenden, vor allem an Verbandsmaterial, Stromgeneratoren und Medikamenten.
Die Freude, Kinder Gottes zu sein
Tauferinnerungstreffen
Zu einem Tauferinnerungsgottesdienst versammelten sich Familien mit Kindern, die in den vergangenen drei Jahren getauft wurden. Inhaltlich vorbereitet hatte die Andacht Gemeindereferentin Angela Stein, musikalisch gestaltete sie Jakob Keller. Im Mittelpunkt standen die Zeichen der Taufe, vor allem Wasser und Licht. Im Rahmen der Begrüßung wurden daher die Taufkerzen der Teilnehmer entzündet. Meditationstexte, Lieder und Gebete prägten den stimmungsvollen Gebetsgottesdienst. Am Ende segnete Pfarrer Daigeler die Tauffamilien und Paten in Form eines „Familiensegens“.
Ein Hoffnungszeichen
Weltgebetstag der Frauen
Am 1. März haben Christen weltweit mit Frauen aus dem Heiligen Land gebetet, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung eines gerechten Friedens getan wird. Auch in unserer Pfarreiengemeinschaft gab es in Ballingshausen und in Oberlauringen Veranstaltungen. Zahlreiche Menschen haben sich zusammengefunden, um über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg auf die Stimmen von Frauen aus Palästina zu hören und ihre Sehnsucht nach Frieden in der Region zu teilen.
Ostergarten in Haßfurt
Kommunionkinder 2024
Wieder konnten die Kommunionkinder unserer Pfarreiengemeinschaft an zwei Samstagen im Februar eine erlebnisreiche Führung im Ostergarten in Haßfurt erleben. Wie in den letzten Jahren wurde eine der Gruppen von Frau Monika Erhard aus Birnfeld, die andere von unserer Gemeindereferentin, Angela Stein, begleitet. So trafen sich am 17. Februar vormittags und am 24. Februar nachmittags jeweils eine Gruppe aus Kommunionkindern mit ihren Geschwistern und Eltern oder Großeltern, außerdem auch eine Gruppe aus dem Haus „Gottesgüte“ in Oberlauringen mit ihren Betreuern am Bibelturm in Haßfurt.
Dein Blickwinkel auf dem Kreuzweg Jesu
Ökumenischer Jugendkreuzweg
Der jährliche Kreuzweg auf dem Pfaffensteg am Freitag, den 23. Februar, war überaus gut besucht. Rund 70 Teilnehmer, Firmlinge aus dem pastoralen Raum Schweinfurter Oberland, Vertreter der Kolpingjugend, Konfirmanden aus Oberlauringen und ein paar Eltern hatten sich in der evangelischen Christuskirche Altenmünster eingefunden. Pfarrer Max Ulrich Keßler begrüßte sie und führte in das diesjährige Thema des Ökumenischen Jugendkreuzwegs ein: „Dein POV“. POV ist eine Abkürzung für point of view. Es geht also um den eigenen Blickwinkel und damit auch um das eigene Verhalten zu einem Ereignis. Auf dem Kreuzweg wurden daher immer wieder Fragen gestellt, wie wir uns verhalten, wenn Menschen wie Jesus verlacht, verurteilt oder verletzt werden.
Seligsprechung in lebendiger Erinnerung
Spannender Zeitzeugenabend in Altenmünster zum Liborius-Wagner-Jubiläumsjahr
Bereits die Abendmesse in der Pfarrkirche von Altenmünster war sehr gut besucht. Bewusst begann der Erinnerungsabend an die Seligsprechung von Liborius Wagner im Jahr 1974 in der Kirche, in der der Glaubenszeuge als Priester in den Jahren 1626 bis zu seinem gewaltsamen Tod 1631 gewirkt hat. Darauf wies Pfarrer Eugen Daigeler in seiner Begrüßung bei der Messfeier hin. In einer kurzen Predigt verglich er ausgehend von der Lesung Liborius Wagner mit dem Propheten Jona. "Christlicher Glaube bedeutet immer auch Bereitschaft zu Umkehr und Neuanfang. Liborius hat das nicht nur gepredigt, sondern selbst gelebt, darum ist sein Zeugnis bis heute wertvoll."
Vierzig Tage für die Seele
Fastenzeit begonnen
Mit den Gottesdiensten zu Aschermittwoch begannen die Gläubigen in der Pfarreiengemeinschaft die vorösterliche Bußzeit. Pfarrer Daigeler wies in seiner Predigt auf das "Jetzt" als meine Aufgabe hin. Paulus nennt unsere Zeit eine "Zeit der Gnade", die Kirche wendet dieses Apostelwort bewusst auf die Fastenzeit vor Ostern an. "Was ist meine Aufgabe für heute, die ich vielleicht gerne auf morgen oder später verschiebe?" Das zu fragen und anzugehen, nannte der Pfarrer als einen guten Vorsatz für die 40 Tage der Vorbereitung auf Ostern.
Dankbarkeit für sein Glaubenszeugnis
Benediktinerpater Germar Neubert in Münsterschwarzach beigesetzt
Unter großer Anteilnahme seiner Heimatgemeinde Birnfeld wurde P. Germar Neubert OSB am Freitag, den 9. Februar, auf dem Klosterfriedhof Münsterschwarzach beigesetzt. Zuvor feierte Abt Michael Reepen und die Mönchsgemeinschaft in der Abteikirche ein feierliches Requiem, bei dem auch unser Pfarrer Dr. Eugen Daigeler konzelebrierte. Die Feier der Eucharistie war eindrucksvoll von der edlen Schlichtheit des Choralgesangs der Benediktiner geprägt. Der Abt würdigte als Leiter des Klosters den am 5. Februar verstorbenen Mitbruder, der verschiedene Leitungsaufgaben in Damme, Münsterschwarzach und Schuyler (USA) ausgeübt hatte. Dabei hob Abt Michael seine Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit hervor, die manchmal mit Strenge gepaart waren. Besonders im Kloster in den Vereinigten Staaten, aber auch als Priesterseelsorger genoss P. Germar hohes Ansehen.
Früherer Priesterseelsorger Pater Germar Neubert gestorben
Im Alter von 84 Jahren ist am Montag, 5. Februar, Benediktinerpater Germar Neubert, langjähriger Priesterseelsorger im Bistum Würzburg, in der Abtei Münsterschwarzach gestorben. Neubert wurde 1939 in Arnstein (Landkreis Main-Spessart) geboren und wuchs in Birnfeld (Landkreis Schweinfurt) auf. Von 1949 bis 1959 war er Schüler der benediktinischen Schulen und Internate in Sankt Ludwig, Münsterschwarzach und Würzburg. Nach dem Abitur trat Heinrich Neubert, wie er mit Taufnamen hieß, in die Abtei Münsterschwarzach ein.