logo pg liborius wagner Stadtlauringen

Ökumenischer Jugendkreuzweg

Der jährliche Kreuzweg auf dem Pfaffensteg am Freitag, den 23. Februar, war überaus gut besucht. Rund 70 Teilnehmer, Firmlinge aus dem pastoralen Raum Schweinfurter Oberland, Vertreter der Kolpingjugend, Konfirmanden aus Oberlauringen und ein paar Eltern hatten sich in der evangelischen Christuskirche Altenmünster eingefunden. Pfarrer Max Ulrich Keßler begrüßte sie und führte in das diesjährige Thema des Ökumenischen Jugendkreuzwegs ein: „Dein POV“. POV ist eine Abkürzung für point of view. Es geht also um den eigenen Blickwinkel und damit auch um das eigene Verhalten zu einem Ereignis. Auf dem Kreuzweg wurden daher immer wieder Fragen gestellt, wie wir uns verhalten, wenn Menschen wie Jesus verlacht, verurteilt oder verletzt werden.

Spannender Zeitzeugenabend in Altenmünster zum Liborius-Wagner-Jubiläumsjahr

Bereits die Abendmesse in der Pfarrkirche von Altenmünster war sehr gut besucht. Bewusst begann der Erinnerungsabend an die Seligsprechung von Liborius Wagner im Jahr 1974 in der Kirche, in der der Glaubenszeuge als Priester in den Jahren 1626 bis zu seinem gewaltsamen Tod 1631 gewirkt hat. Darauf wies Pfarrer Eugen Daigeler in seiner Begrüßung bei der Messfeier hin. In einer kurzen Predigt verglich er ausgehend von der Lesung Liborius Wagner mit dem Propheten Jona. "Christlicher Glaube bedeutet immer auch Bereitschaft zu Umkehr und Neuanfang. Liborius hat das nicht nur gepredigt, sondern selbst gelebt, darum ist sein Zeugnis bis heute wertvoll."

Fastenzeit begonnen

Mit den Gottesdiensten zu Aschermittwoch begannen die Gläubigen in der Pfarreiengemeinschaft die vorösterliche Bußzeit. Pfarrer Daigeler wies in seiner Predigt auf das "Jetzt" als meine Aufgabe hin. Paulus nennt unsere Zeit eine "Zeit der Gnade", die Kirche wendet dieses Apostelwort bewusst auf die Fastenzeit vor Ostern an. "Was ist meine Aufgabe für heute, die ich vielleicht gerne auf morgen oder später verschiebe?" Das zu fragen und anzugehen, nannte der Pfarrer als einen guten Vorsatz für die 40 Tage der Vorbereitung auf Ostern.

Benediktinerpater Germar Neubert in Münsterschwarzach beigesetzt

Unter großer Anteilnahme seiner Heimatgemeinde Birnfeld wurde P. Germar Neubert OSB am Freitag, den 9. Februar, auf dem Klosterfriedhof Münsterschwarzach beigesetzt. Zuvor feierte Abt Michael Reepen und die Mönchsgemeinschaft in der Abteikirche ein feierliches Requiem, bei dem auch unser Pfarrer Dr. Eugen Daigeler konzelebrierte. Die Feier der Eucharistie war eindrucksvoll von der edlen Schlichtheit des Choralgesangs der Benediktiner geprägt. Der Abt würdigte als Leiter des Klosters den am 5. Februar verstorbenen Mitbruder, der verschiedene Leitungsaufgaben in Damme, Münsterschwarzach und Schuyler (USA) ausgeübt hatte. Dabei hob Abt Michael seine Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit hervor, die manchmal mit Strenge gepaart waren. Besonders im Kloster in den Vereinigten Staaten, aber auch als Priesterseelsorger genoss P. Germar hohes Ansehen.

Im Alter von 84 Jahren ist am Montag, 5. Februar, Benediktinerpater Germar Neubert, langjähriger Priesterseelsorger im Bistum Würzburg, in der Abtei Münsterschwarzach gestorben. Neubert wurde 1939 in Arnstein (Landkreis Main-Spessart) geboren und wuchs in Birnfeld (Landkreis Schweinfurt) auf. Von 1949 bis 1959 war er Schüler der benediktinischen Schulen und Internate in Sankt Ludwig, Münsterschwarzach und Würzburg. Nach dem Abitur trat Heinrich Neubert, wie er mit Taufnamen hieß, in die Abtei Münsterschwarzach ein.

Bilderabend in Altenmünster am 21. Februar

Am 24. März 1974 wurde Liborius Wagner in Rom seliggesprochen. Eine große Zahl von Pilgern aus Unterfranken nahm an diesem historischen Ereignis teil. Im 50. Jahr seit der Seligsprechung wollen Gottesdienste und Veranstaltungen die Erinnerung lebendig werden lassen. In Altenmünster, wo Liborius Wagner 1626 bis 1631 Pfarrer war, findet am Mittwoch, den 21. Februar, ein Bilderabend im Dorfgemeinschaftshaus "Alte Schule" statt. Ganz herzlich eingeladen sind Teilnehmer der Wallfahrt 1974, um von ihren Eindrücken zu erzählen. Ebenso herzlich willkommen sind alle, die sich für den Seligen interessieren.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kath. Erwachsenenbildung Schweinfurt statt.

pdfAnkündigung Zeitzeugen- und Bilderabend

Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Stadtlauringen

Schriftführer Matthias Schmitt konnte bei der Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Stadtlauringen in seinem Bericht auf viele gelungene Veranstaltungen zurückblicken. Neben den Fixpunkten in den Jahresplanungen wie Fastenessen, Altkleider- und Altpapiersammlungen, Pfingstwanderung, Johannisfeuer konnte mit dem Benefizkonzert von Pfeffer, Salz und Sahne für die Rumänien-/Ukrainehilfe der Kolpingsfamilie, der Ausrichtung des regionalen Begegnungstages 55+ mit dem Diözesanverband und einem Kolpinggedenktag mit 3 Neuaufnahmen und 13 Mitgliedsjubiläen auf besondere Höhepunkte zurückgeblickt werden.

Kerzensegnung zum Lichtmesstag

Mit verschiedenen Messfeiern in den Altersheimen, mit den Kommunionkindern (in Sulzdorf) und den Firmlingen (in Ballingshausen) sowie am frühen Morgen des 2. Februar in Stadtlauringen wurde das Fest der Darstellung Jesu im Tempel gefeiert. Der 40. Tag nach Weihnachten wird im Volksmund auch "Mariae Lichtmess" genannt und beschließt den weihnachtlichen Festkreis. Ganz herzlich sei darum allen gedankt, die vor dem Weihnachtsfest unsere Kirchen mit Bäumen und Krippen geschmückt haben und die sie nun wieder abgebaut haben. Vergelt's Gott für die Zeit und den Einsatz!

Messgewänder für Birnfeld restauriert

"Was unsere Vorfahren - oft unter großen Opfern - geschaffen haben, ist ein Auftrag an uns, es zu erhalten." So leitete Pfarrer Daigeler vor der Vorabendmesse am 27. Januar die Segnung zweier Messgewänder ein. Sie waren von Schwester Franziska fachkundig restauriert worden und können nun wieder im Gottesdienst getragen werden.

Pfarreifahrt aus Stadtlauringen nach Oberhof und Friedrichroda

Eine fröhliche Gruppe von fast 50 Teilnehmern brach am Mittwoch, den 24. Januar, von Stadtlauringen auf in den Thüringer Wald. Während der Fahrt erläuterte Pfarrer Dr. Eugen Daigeler die Verbindungen zwischen dem Bistum Würzburg und dem Süden Thüringens. Zahlreiche Priester aus Unterfranken waren, auch während der DDR-Zeit, in den Dekanaten Meiningen und Saalfeld als Seelsorger tätig. Das Kloster der Marienschwestern in Friedrichroda, welches die Gruppe am Nachmittag besuchte, war damals ein Ort des geistlichen Austauschs für die Pfarrer. Vor dieser zweiten Station ging es zuerst nach Oberhof, wo die Besucher eine interessante Führung durch die Wintersportstätten erhielten.

Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen

Seit einigen Jahren beten evangelische und katholische Christen aus Oberlauringen und Stadtlauringen gemeinsam um die Einheit. Anlass ist jedes Jahr die weltweite „Gebetswoche für die Einheit der Christen“, die vom 18. bis 25. Januar stattfindet. So begrüßte Pfarrer Max Ulrich Keßler am Abend des 19.01. die Gläubigen in der Heilig Kreuz-Kirche. Sie waren trotz winterlicher Verhältnisse zu diesem ökumenischen Gebet nach Oberlauringen gekommen.

Festliche Gottesdienste in der Weihnachtszeit

Zahlreiche Gottesdienste in den Orten unserer Pfarreiengemeinschaft luden dazu ein, die Tage von Weihnachten, Neujahr und Dreikönig festlich zu begehen. Am Heiligen Abend stimmten die Kindergottesdienstteams in Birnfeld und Stadtlauringen mit gut besuchten Andachtsgottesdiensten in das Weihnachtsfest ein. In Fuchsstadt, Wettringen, Ballingshausen und Stadtlauringen fanden festliche Messfeiern zum Heiligen Abend bzw. Christmetten statt. In Fuchsstadt, wo Kaplan Tommy Reißig zelebrierte, konnte die Kirche die Teilnehmer kaum fassen. Die Messfeier in Wettringen wurde durch ein lebendiges Krippenspiel bereichert, das gut zum 800. Jubiläum der Krippe von Greccio (hl. Franz von Assisi) passte. In Ballingshausen feierte Pfarrer Andreas Hanel eine feierliche Christmette, in deren Anschluss die Blaskapelle noch mit Weihnachtslieder zum Beisammensein lud. In der Christmette in Stadtlauringen sang die Schola der Pfarreiengemeinschaft und Jakob Keller ließ die Orgel erklingen.

­