Aktuelles

Mitarbeiterin im Pastoralen Raum
Barbara Gößmann-Schmitt auch Gemeindereferentin in unserer Pfarreiengemeinschaft
Die vom Bistum gewünschte Zusammenarbeit im "Pastoralen Raum", der das Schweinfurter Oberland umfasst, wird immer konkreter. Seit 1. September ist Gemeindereferentin Barbara Gößmann-Schmitt, die vor allem in
Hesselbach tätig ist, mit fünf Wochenstunden auch für die Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen angewiesen. Unberührt davon bleibt die Tätigkeit von Gemeindereferentin Angela Stein, die neben ihrer neuen Tätigkeit als Regionalaltenheimseelsorgerin, weiter bei uns wirken wird.

Gottes Weg für mich finden
Nachprimiz von Neupriester Christian Wohlfahrt bei der Monatswallfahrt in Sulzdorf
Den Gedenktag des heiligen Gregor griff der Neupriester Christian Wohlfahrt in der Predigt auf, um auf die eigene Berufung hinzuweisen, die Gott jedem schenkt. Immer neu gelte es hinzuhören, ob es "mein" oder "sein" Weg ist, auf dem ich bin. Wohlfahrt hat seine Kaplansstelle in Burgwindheim (Erzbistum Bamberg) kurz zuvor angetreten, nun kam er zum monatlichen Priesterdonnerstag nach Sulzdorf.
Freude und Last der Berufung
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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 22. Sonntag im Jahreskreis A
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn,
der Prophet Jeremia gehört zu den spannendsten Gestalten des Alten Testamentes. Er zeigt uns die Schönheit und gleichzeitig die Schwierigkeit des Glaubens. In seinem menschlichen Ringen sehen wir die Begeisterung für seine Berufung und zugleich die Mühe, die diese mit sich bringt. So auch in dem Abschnitt, den wir eben in der Ersten Lesung gehört haben: Jeremia spricht von der tiefen Freude und Erfüllung, die ihm seine Berufung schenkt. Im Bild einer Liebesbeziehung sagt er: „Du hast mich betört, o Herr, und ich ließ mich betören“. Aber Jeremia stößt mit seiner Begeisterung für Gott auf Unverständnis, ja sogar auf Ablehnung bei seinen Nachbarn und Mitmenschen. Vielleicht ist uns das nicht ganz fremd. Menschen, die wir kennen und schätzen, verstehen nicht immer, warum wir glauben, warum wir in die Kirche gehen… Das, was mich im Innersten für Gott begeistert, kann ich oft nicht oder nur schwer anderen erklären.
Zusatzaufgabe für unseren Pfarrer
Pfarrer Daigeler bis Oktober Pfarrverweser in Hesselbach
Bis zur Einführung des neuen Pfarrers Kai Söder am 25. Oktober 2020 übernimmt Pfarrer Dr. Eugen Daigeler zusätzlich zu seinen Aufgaben in Stadtlauringen die Administration der Pfarreiengemeinschaft Schweinfurter Rhön.

In herzlicher Verbundenheit
Grüße von Pfarrer Evaristus
Herzliche Grüße und ein ganz herzliches Dankeschön sendet Pfarrer Evaristus Ekweke allen Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen aus Owerri, Nigeria. Gemeinsam mit seinen Mitbrüdern und Seminaristen organisiert er eine Hilfsstelle für Bedürftige, die auch durch die Spenden aus unserer Pfarreiengemeinschaft ermöglicht wurde.

Auf dem festen Grund der Apostel
Patrozinium in Ballingshausen gefeiert
In diesem Jahr - aufgrund der Corona-Regeln - nicht in der Kirche, sondern unter freiem Himmel wurde am Samstagabend, 22. August, der Festtag des heiligen Bartholomäus gefeiert. Der Apostel ist gemeinsam mit dem heiligen Dionysius Patron der Ballingshäuser Kirche.
Kirche der Apostel
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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 21. Sonntag im Jahreskreis A
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,
in der großen Form des Glaubensbekenntnisses, das Christen seit rund 1600 Jahren sprechen, ist der Glaube an den dreifaltigen Gott zusammengefasst: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Im dritten Teil des Credo, in dem es um den Heiligen Geist geht, wird auch die Kirche erwähnt. Sie ist eine sichtbare Wirkung des Heiligen Geistes. Das klingt möglicherweise für Kritiker wie eine Selbstüberhöhung der Kirche. Doch werden hier auch vier Kriterien benannt, die die Kirche kennzeichnen, ja kennzeichnen müssen, damit sie Kirche Christi und damit Werk des Heiligen Geistes ist. Diese vier Kriterien sind: einig, heilig, katholisch und apostolisch. Ich möchte das vierte Kriterium „apostolisch“ herausgreifen und es anhand des eben gehörten Evangeliums erläutern.

Zeichen unserer Hoffnung und unseres Trostes
Feiertag Mariae Himmelfahrt
Die Kirche feiert das Hochfest „Mariae Aufnahme in den Himmel“ am 15. August. Das Fest lenkt unseren Blick auf das Ziel unseres Lebens, dass wir einmal bei Gott leben und seine Herrlichkeit schauen dürfen. Maria, die Mutter Jesu und unsere Schwester im Glauben, hat ihr Vertrauen in allen Lebenssituationen auf Gott gesetzt, sie empfing als erste von Christus die Herrlichkeit, wurde mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen und hat ihr Lebensziel erreicht. Wir sind noch auf dem Weg dorthin. Maria ist das Vorbild des hoffenden Menschen. In ihr zeigt sich, wie die Hoffnung getragen ist von gläubigem Vertrauen. Wir dürfen immer wieder den Blick auf Maria richten, die uns Zeichen der Hoffnung und des Trostes ist.

Jesus sagt: „Ich bleibe bei euch!“
Feier der Erstkommunion am 15. August
Nach einer langen Zeit des Wartens war es am Feiertag Mariae Himmelfahrt für die Kommunionkinder endlich soweit. Sie durften zum ersten Mal zum Tisch des Herrn treten. Pfarrer Daigeler hatte sich für dieses Marienfest als Nachholtermin für den Weißen Sonntag entschieden, weil es ein „Osterfest mitten im Sommer“ ist. In zwei Gruppen waren die Kinder mit ihren Angehörigen aufgrund der Abstandsregeln für die heilige Messe aufgeteilt. Das erste Hochamt wurde um 9 Uhr gefeiert, um 11 Uhr schloss sich dann die zweite Messfeier an. Beiden fanden in der großen St. Johanneskirche in Stadtlauringen statt.
Mit Leib und Seele
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Predigt von Pfarrer Daigeler zum Fest Mariae Himmelfahrt
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,
ein kurzes Beispiel: Eine meiner Nichten ist dreieinhalb Jahre alt. In der Zeit der strengen Corona-Einschränkungen hatte sie von ihrer Mutter beigebracht bekommen, dass sie ihre Oma nicht umarmen darf. So gutgemeint dieses Abstandhalten war, so belastend war es für das Kind. Man konnte dem Kind richtig anmerken, dass etwas fehlt – ein Mangel, der nicht durch Telefon oder Internet zu ersetzen war oder ist.

Öffentliches Bekenntnis
Neue Kirchenfahnen in Stadtlauringen gesegnet
Pünktlich zur nachgeholten Feier der Erstkommunion am Fest Mariae Himmelfahrt, den 15. August, konnte Pfarrer Daigeler sechs gelb-weiße Kirchenfahnen segnen. Die alten Fahnen waren verschlissen, so entschied sich die Kirchenverwaltung für neue. Zwei Stifter haben sich bereits für je eine Fahne gefunden. Es wäre schön, wenn sich noch mehr anschließen.
Habt Vertrauen!
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Predigt von Pfarrer Daigeler zum 19. Sonntag im Jahreskreis A
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,
die Heilige Schrift und die Geschichte der Kirche bergen wertvolle Zeugnisse von großen Gottsuchern: Menschen, die hellhörig waren für die Spuren des Schöpfers; Menschen, die Gottes Gegenwart nicht als bloßes Wort, sondern als Wirklichkeit erfahren haben, auf die sie ihr ganzes Leben gebaut haben.