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Segen bringen – Segen sein

Wie viele andere Aktionen darf leider die Sternsingeraktion in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Wir danken den Kindern und Jugendlichen, die bereit gewesen wären den Segen: 20 C+M+B+ 21 an Ihre Tür zu schreiben. Die Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen bietet eine Alternative an:

Kirchenmusikalische Geschenke in der Pandemie

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Gottesdienste ohne Gemeindegesang sind für uns ungewohnt, besonders an Feiertagen. Doch die Pandemie bringt manche Einschränkung mit sich. Besonders beschenkt wurden die Mitfeiernden in den Gottesdiensten durch die Talente einzelner Musiker.

Kindermetten am Heiligen Abend in einem außergewöhnlichen Jahr

In unserer Pfarreiengemeinschaft wurde intensiv überlegt, wie der Heilige Abend 2020 in Zeiten der andauernden Corona-Pandemie gestaltet werden kann. Es war abzusehen, dass die Plätze in unseren Kirchen für die erwarteten Mitfeiernden nicht ausreichen würden. Die Vorbereitungsteams in Stadtlauringen und Birnfeld beschlossen deshalb, Kindergottesdienste im Freien anzubieten.

Adventliche Andachten

Dass auch die Adventszeit in diesem Jahr anders verlaufen würde, hatte sich bereits länger angedeutet. So entstand im Oktober im Pfarrgemeinderat die Idee, anstelle der üblichen Adventsfeiern und Weihnachtsmärkte meditative Andachten anzubieten. Diese wurden dann auch sehr gut angenommen. Sie fanden an den vier Adventssonntagen spätnachmittags in der Kirche St. Johannes statt.

Filmischer Gruß der Seelsorger

Schon als im Frühjahr 2020 keine Gottesdienste in den Seniorenheimen möglich waren, nahmen Gemeindereferentin Angela Stein (Seelsorgerin im Friedrichsheim und im Schloss Birnfeld) und Pfarrer Daigeler zur Osterzeit und zum Marienmonat Mai Andachten auf, die auf gute Resonanz bei den Bewohner und den Mitarbeitern stießen. Nun ist die Situation in der Advents- und Weihnachtszeit ähnlich.

Am Liborius Wagner-Tag stellt Pfarrer Daigeler das neue Novenen-Büchlein vor

„Die Verehrung des seligen Liborius Wagner ist für mich ein echtes Anliegen geworden“, so sagte es Pfarrer Dr. Eugen Daigeler am Ende der Messe am 9. Dezember in Sulzdorf. An diesem Tag im Jahr 1631 erlitt Liborius, der damals Pfarrer von Altenmünster und Sulzdorf war, in Schonungen das Martyrium. „Ich gebe zu, dass ich diesen Seligen aus unserem Diözesankalender nur dem Namen nach kannte, bevor ich Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen und damit sein Nachfolger wurde.“

Über eine längere Zeit wuchs die Idee eine Kurzbiographie Wagners zu veröffentlichen mit einer aktuellen Gebetshilfe. Die vorhandene Novene, verfasst von Prälat Günter Putz, stammt aus den 1980er Jahren. Durch das Zusammenstellen der Themen für den 2020 eröffneten Liborius-Wagner-Besinnungspfad in Altenmünster kam Daigeler auf die Impulse für das Novenengebet. Das wurde nun zu einem 60-seitigen Büchlein zusammen mit einer Lebensbeschreibung des Märtyrerpriesters.

Großwenkheim (POW) 85 Jahre alt wird am Freitag, 25. Dezember, Pfarrer i. R. Monsignore Dr. Benno von Bundschuh, langjähriger Pfarrer und Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Liborius Wagner Markt Stadtlauringen“.

Liborius-Wagner-Tag in Sulzdorf gefeiert

Eine feste Tradition an seinem Wirkungsort ist der Gottesdienst zum Todestag des seligen Liborius Wagner am 9. Dezember. Der Selige war von 1626 bis zu seinem Martyrium 1631 Pfarrer von Altenmünster. Dort wird üblicherweise die Messe mit zahlreichen Pfarrern gefeiert, ist es doch der "Tag der Heiligung der Priester" im Bistum Würzburg. In diesem Jahr ist bekanntermaßen vieles anders, doch Pfarrer Eugen Daigeler wollte die Tradition nicht abreißen lassen. Darum wurde der Gottesdienst in der größeren Kirche von Sulzdorf gefeiert. Das ist historisch auch passend, schließlich gehörte die Filiale Sulzdorf auch zum Wirkungsbereich Liborius Wagners.

Papst Franziskus ruft ein „Jahr des heiligen Josef“ aus

Papst Franziskus hat uns den heiligen Josef als besonderes Vorbild empfohlen. Der Ziehvater Jesu ist ein Vorbild an kreativem Mut und Bescheidenheit, Gehorsam, Zärtlichkeit und Verantwortung. Am 8. Dezember veröffentlichte er das Schreiben „Patris corde“ („Mit dem Herzen eines Vaters“). Anlass war die Erklärung des hl. Josef zum Patron der Kirche vor 150 Jahren durch Papst Pius IX.

Das Schreiben des Heiligen Vaters soll ein „Wort der Anerkennung und Dankbarkeit“ sein für Eltern, Großeltern, Lehrer, Pflegekräfte, Ärzte, Supermarktverkäufer, Reinigungspersonal, Polizei, Freiwillige, Priester und Ordensleute – für „alle, die zeigen, dass niemand sich allein rettet“.

Mit dem Schreiben ruft der Papst ein Jahr des heiligen Josef aus, in dem dieses Heiligen besonders gedacht werde soll. Das Dekret empfiehlt besondere Festtage, Andachten und Gebete zum heiligen Josef.

Neue Ministranten in Stadtlauringen eingeführt

Der Anlauf zum Ministrantendienst war für die acht Jungen und Mädchen in diesem Jahr länger als sonst. Die Erstkommunion in Stadtlauringen konnte erst am 15. August gefeiert werden, aber danach waren die neuen Messdiener schon bald am Üben. Unter den bestehenden Hygieneregeln probte die Oberministrantin Luisa König die verschiedenen Dienste. Das war unter den gegenwärtigen Bedingungen immer wieder eine Herausforderung, doch die Neuen waren hochmotiviert.

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