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Feier der Erstkommunion

Am Pfingstsonntag, den 23. Mai, empfingen 15 Kinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft zum ersten Mal die heilige Kommunion. Pandemiebedingt war ihr Vorbereitungsweg anders als üblich verlaufen. Begonnen hatten die Kommunionkinder zunächst in Gruppen, begleitet von Müttern. Als diese Treffen nicht mehr möglich waren, feierte Pfarrer Daigeler in den Monaten bis zur Erstkommunion einen wöchentlichen Kindergottesdienst. Die biblischen Grundlagen und die einzelnen Teile der heiligen Messe standen im Mittelpunkt dieser Andachten.

Nicht am Weißen Sonntag kurz nach Ostern, sondern am Ende der 50-tägigen Osterzeit, nämlich am Pfingstfest war es nun soweit, dass die Kinder zum Tisch des Herrn traten. Der heilige Petrus hatte Einsicht, dass die kleine Prozession vom Rathaus in die Kirche stattfinden konnte. Da noch kein Gemeindegesang erlaubt war, gestaltete das Gesangsensemble aus Ulla Braun, Anke Heusinger, Andrew Göbel und Jakob Keller den Gottesdienst musikalisch in sehr festlicher Weise. Pfarrer Daigeler ging in seiner Predigt von der Pfingstlesung aus, die den Heiligen Geist mit dem Sturm vergleicht: „Den Wind selbst sehen wir nicht, aber seine Wirkung. So ähnlich ist es auch mit Gott, wir sehen, was er in den Menschen bewirkt, wenn wir auf einem Mut oder Freude haben. Auch in der heiligen Kommunion sehen wir Jesus nicht, aber mit dem Herzen können wir vertrauen, dass er immer bei uns ist.“

Am Nachmittag beschloss den Feiertag noch die Sakramentsandacht mit der Segnung der Andachtsgegenstände. Als Dankmesse wurde das nahe Fronleichnamsfest gewählt, an dem die Kinder nochmals im Kommunionkleid an der Prozession teilnahmen.

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