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Andacht am Feldkreuz in Wettringen

Gut ein Jahr nach der Wiedererrichtung des Feldkreuzes an der Straße von Wettringen nach Wetzhausen fand am Sonntag, 9. Oktober, eine Andacht vor dem Kreuz statt. Bei goldenem Oktoberwetter beteten und sangen zahlreiche Gläubige aus dem Ort und aus den Nachbarorten. Pfarrer Daigeler verwies auf die Bedeutung des Kreuzes. In Jesus hat Gott unser Menschsein geteilt - auch Ängste, Schmerzen und Sterben. Daran erinnert das Kreuz. Es ist das große Zeichen, dass Gott uns immer nahe sein will in jeder Stunde. Darum ist es wichtig, dass dieses Zeichen sichtbar in unseren Wohnungen und an unseren Wegen ist. Gleichzeitig erinnert es an die österliche Hoffnung, dass durch Jesus der Tod nicht das Ende sondern Beginn der Auferstehung ist. Singend zog die Prozession nach der Andacht zur Kilianskirche.

Vielseitiger Tagesausflug der Kolpingsfamilie Stadtlauringen

Nach längerer coronabedingter Pause machte sich eine Busgruppe auf den Weg Richtung Thüringen. Das Programm des mittlerweile zur Tradition gewordenen Tagesausfluges der Kolpingsfamilie Stadtlauringen war vielseitig. Der erste Stopp wurde in Haßlach, nahe Teuschnitz, eingelegt. In der dortigen Wallfahrtskirche befindet sich das alte Gnadenbild der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, das im 18. Jh. im Zuge der Neugestaltung der dortigen Kirche in das Gotteshaus nach Haßlach gebracht worden war. In einer kurzen Führung wurde den Teilnehmenden die Geschichte der Wallfahrtskirche nähergebracht. Nach einer kurzen Andacht gab es die Möglichkeit das Gnadenbild näher zu betrachten und sich die Namen der einzelnen Nothelfer, wie den Hl. Georg, anhand charakteristischer Attribute zu erschließen.

Erntedank in der Pfarreiengemeinschaft

„Nichts ist selbstverständlich oder einfach da. Die Lebensgrundlagen, Frieden oder Freiheit, sind da, wo sich konkrete Menschen dafür einsetzen“, so sagte es Pfarrer Daigeler am Erntedanksonntag. Das ist Grund dankbar zu sein – dankbar für die Menschen, die uns zum guten Leben helfen, aber auch dankbar für das, was nicht in unserer Hand liegt. Das Erntedankfest am Sonntag nach Michaeli (29.9.) erinnert uns an die Güte Gottes, aus der wir alle leben.

Wallfahrt nach Assisi, Cascia und Padua

Die Heiligen sind die besten Interpreten des Evangeliums. Aus ihrem konkreten Leben können wir Beispiel und Ermutigung für unser Christsein ziehen. Unter diesem Anliegen stand auch die Wallfahrt, die vom 21. bis 27. September von Stadtlauringen nach Assisi, Cascia und Padua ging. Mit einer Zwischenübernachtung in der Nähe von Sterzing, beim Wallfahrtsort Maria Trens, ging es für die 38 Pilger nach Umbrien. Unterwegs stimmte man sich durch Gebet und Austausch ein. Pfarrer Dr. Eugen Daigeler gab bereits einige Erläuterungen zum heiligen Franz und zur heligen Klara, deren Heimatstadt Assisi als erstes auf dem Programm stand.

Hilfstransport der Kolpingsfamilie Stadtlauringen für Rumänien und Ukraine gestartet

24 Tonnen Hilfsgüter sammelte die Kolpingsfamilie Stadtlauringen in den vergangenen Wochen und Monaten für den jährlichen Hilfstransport. Die Verabschiedung dieses Transportes am 17. September nahm Pfarrer Dr. Eugen Daigeler zum Anlass, sich bei den vielen Spendern zu bedanken. Daigeler hob das Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen hervor, die sich im Vorfeld des Transportes und bei dessen Durchführung engagieren. 

Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen unterstützt kirchliche Bildungsarbeit in Nigeria

Bereits seit acht Jahren kommt Pfarrer Dr. Evaristus Ekweke in der Sommerzeit nach Stadtlauringen. Inzwischen ist eine Verbundenheit gewachsen, die auch die Pandemie-bedingte Unterbrechung überstand. Ekweke arbeitet im Priesterseminar "Maria, Sitz der Weisheit" in Owerri im Südosten Nigerias. Dort werden Schüler und Studenten ausgebildet und für den geistlichen Beruf vorbereitet. Auch nach dem Studium begleitet er zahlreiche Berufsanfänger.

100. Monatswallfahrt mit Neupriester Kaplan Thomas Elbert

Ein beachtliches Jubiläum konnte die Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen mit der 100. Monatswallfahrt begehen. An den Wirkungsorten des seligen Märtyrerpriesters Liborius Wagner kommen in Altenmünster und Sulzdorf seit 100 Monaten regelmäßig Gläubige zusammen, um für die Priester und um geistliche Berufe zu beten. Pfarrer Daigeler, der für die Organisation verantwortlich ist, konnte immer wieder unterschiedliche Priester und auch Bischöfe beim Priesterdonnerstag begrüßen.

Kuratiefest in Fuchsstadt

„Heute ist ein Feiertag!“, so begrüßte Pfarrer Prof. Dr. Evaristus Ekweke die Kirchenbesucher am Sonntag, den 21. August, zum Festgottesdienst in der Kirche St. Nikolaus und St. Vitus in Fuchsstadt. Zum feierlichen Charakter des Hochamtes trugen im prächtig geschmückten Gotteshaus der Organist Fabian Neubert, die Kantorin Barbara Göpfert, die Lektorin Svenja Weber, die lebendige, bildreiche Predigt von Pfarrer Evaristus und natürlich die 5 Ministranten bei. Mit den beiden Fuchsstädter Messdienern standen nämlich noch drei weitere Ministranten am Altar, Ferienkinder aus Ellwangen.

Ministrantenausflug 2022

Die vergangenen zwei Jahre waren wahrscheinlich die bisher größte Herausforderung für alle Ministrantinnen und Ministranten. Dennoch haben sich alle tapfer geschlagen und blieben ihrem Dienst treu. Immer wieder kam die Frage auf, wann denn mal wieder ein Ausflug stattfinden würde oder ob man denn mal wieder in den Europa-Park fahren würde. Am 30. Juli hatte das Warten ein Ende. Es ging zwar nicht in den Europa-Park, sondern in das etwas kleinere Freizeitland Geiselwind. Trotzdem haben sich alle riesig gefreut. Um 8:30 Uhr ging es los. Gemeinsam fuhren 21 Ministranten unter der Aufsicht von Herrn Pfarrer Dr. Daigeler und Frau Claudia König mit dem Bus Richtung Freizeitland Geiselwind. 

Unterwegs im Schweinfurter Oberland

Ein Hinweis in der Examensarbeit von Astrid Braun aus dem Jahr 1991 über den seligen Liborius Wagner, brachte Pfarrer Eugen Daigeler dazu, sich auf die Suche nach dem Denkmal für den Märtyrer in Mainberg zu machen. Viele werden die Kirche St. Michael Mainberg vom Vorbeifahren kennen. Doch das schöne Maria-Hilf-Altarbild lohnt auch einen Besuch im Gotteshaus. Vor der Kirche, rechts der Treppe befindet sich seit 1981 ein Denkmal aus Muschelkalk, das der damalige Generalvikar Dr. Anton Schlembach (1932-2020) eingeweiht hat.

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