Aktuelles
Außergewöhnliche Rumpelaktion
Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft laden am Karfreitag zur Beteiligung an einer besonderen Aktion ein.

Gedanken zum Josefstag
Am 19. März ist der Festtag des heiligen Josef. In Krisenzeiten wie diesen konnte er leider nicht mit feierlichen Gottesdiensten begangen werden. Doch die Priester unserer Pfarreiengemeinschaft nahmen die Menschen und Anliegen mit hinein in die Feiern der heiligen Messe, die nicht öffentlich zelebriert wurden.
Gebetläuten für eine hörbare, kirchliche Gemeinschaft
In der kommenden Zeit – bis wir wieder öffentlich Gottesdienst feiern dürfen, läutet jeden Abend in den Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft um 21 Uhr die große Glocke drei Minuten. Es ist uns wichtig, dass wir ein spürbares Zeichen unserer kirchlichen Gebetsgemeinschaft setzen.
Darum bitten wir Sie, dass jeder von uns um 21 Uhr, wo er gerade ist, spricht: „Herr, bleibe bei uns!“ und ein Vaterunser und ein Ave Maria spricht. Unser Pfarrer gibt dann in der Kirche für Sie alle den Segen. Vielleicht singen Sie auch gemeinsam etwas: Segne du, Maria oder Von guten Mächten wunderbar geborgen…

Jugendkreuzweg verbindet Tradition mit modernen Symbolen
Auf ungewöhnliche Weise begegnen junge Menschen Jesus beim ökumenischen Jugendkreuzweg. Icons – das sind Symbole, die in der Welt der sozialen Medien genutzt werden – wurden verbunden mit Ikonen, das sind gemalte Glaubensbekenntnisse. Die Texte knüpfen an die lange Tradition der Betrachtung der Passion Christi an und verbinden diese mit der Passion der Menschheit unserer Zeit.

Erste gemeinsame Firmung für das Schweinfurter Oberland in Schonungen
77 Jugendliche aus den Pfarreiengemeinschaften Hesselbach, Marksteinach, Schonungen und Stadtlauringen konnte Weihbischof Ulrich Boom am Donnerstag, 12. März, das Sakrament der Firmung spenden. Zehn Firmlinge aus Schonungen konnten leider wegen der Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus nicht an der Feier teilnehmen. Für sie soll nach Angaben des Schonunger Pfarramts ein Ersatztermin gefunden werden.

Auch im Friedrichsheim in Stadtlauringen fand in diesem Jahr ein Gottesdienst zum Weltgebetstag statt. Gemeindereferentin Angela Stein informierte zunächst über das Land Simbabwe und feierte mit den Senioren den Gottesdienst. Die Farben Simbabwes waren an Tüchern erkennbar, Bilder und Tierfiguren veranschaulichten die Natur in diesem südafrikanischen Land.

Missionar P. Sebastian zu Gast in Ballingshausen
Am Zweiten Fastensonntag wird im Gottesdienst das Evangelium von der Verklärung Christi vorgetragen. Das nahm P. Sebastian Dumont von der Gemeinschaft "Missionare Diener der Armen" zur Grundlage seiner Predigt. Der Pater stammt aus Belgien und ist derzeit für die Ausbildung des Ordensnachwuchses in Spanien tätig. Die Einsatzorte der Missionsgemeinschaft liegen in Peru, in Mexiko und auf Kuba.

Besuch der Erstkommunionkinder im Bibelturm in Haßfurt
Die letzte Woche im Leben Jesu können die Besucher im Ostergarten in Haßfurt miterleben. So machten sich an zwei Samstagen, am 7. und am 14. März, auch die Erstkommunionkinder aus der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen auf den Weg, um die Passionsgeschichte mit allen Sinnen zu erfahren.
Wichtige Szenen der Ostergeschichte werden in fünf unterschiedlich gestalteten Räumen im unteren Stadtturm in Haßfurt in Führungen begleitet. Ganz oben im Turm findet sich die Szene vom Einzug Jesu in Jerusalem, mit dem Schofar-Horn werden die Familien danach zur Feier des letzten Abendmahls eingeladen. Die Zwiespältigkeit, richtige Entscheidungen zu treffen, die Dunkelheit der Leidensnacht und die Helle und Freude der Auferstehung werden in weiteren Räumen erlebt.

Weltgebetstag der Frauen 2020
Der Weltgebetstag wird jedes Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land vorbereitet und am ersten Freitag im März in mehr als 120 Ländern gefeiert. In unserer Pfarreiengemeinschaft fanden ökumenische Gottesdienste in Oberlauringen und Wetzhausen statt. Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören in der weltweit größten ökumenischen Frauenbewegung untrennbar zusammen.
Die Texte und Lieder kamen in diesem Jahr von Frauen aus Simbabwe. Die Simbabwerinnen haben den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“. Sie vermitteln trotz der schwierigen Situation eine klare Botschaft der Hoffnung und des Aufbruchs.

"Wir hatten genügend Helfer und Sachspenden und da war die Notwendigkeit, dass man im großen Rahmen hilft". So erklärt Werner Steinruck den Start der Hilfslieferungen für notleidende Menschen in Rumänien vor einem Vierteljahrhundert durch die Kolpingsfamilie Stadtlauringen. Im kommenden September wird der 25. Hilfstransport verabschiedet. In diesem Jahr wird deshalb im März zu einem Benefizkonzert für die Rumänienhilfe eingeladen und Mitte des Monats werden bei einem Informationsabend die bisherigen Aktionen vorgestellt.