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Missionar P. Sebastian zu Gast in Ballingshausen

Am Zweiten Fastensonntag wird im Gottesdienst das Evangelium von der Verklärung Christi vorgetragen. Das nahm P. Sebastian Dumont von der Gemeinschaft "Missionare Diener der Armen" zur Grundlage seiner Predigt. Der Pater stammt aus Belgien und ist derzeit für die Ausbildung des Ordensnachwuchses in Spanien tätig. Die Einsatzorte der Missionsgemeinschaft liegen in Peru, in Mexiko und auf Kuba.

"Es ist eine Freude, dass wir Jesus kennen", sagte der Priester bei der Vorabendmesse am 7. März in Ballingshausen. "Durch ihn haben wir ein Ziel, haben wir Hoffnung." Er berichtete von Menschen in Peru, die durch die Armut wenig Hoffnung haben. "Sie glauben, dass sie nichts wert sind." Die Frohe Botschaft des Evangeliums kann diesen Menschen Hoffnung schenken, bezeugte der Missionar aus seiner Erfahrung. Für diese Tätigkeit bat er um das Gebet der Gläubigen und um ihre Hilfe.

Pfarrer Eugen Daigeler hatte in seiner Begrüßung um Unterstützung geworben. In der Fastenzeit unterstützen zahlreiche Christen Hilfeprojekt etwa durch die Spenden für das kirchliche Hilfwerk Misereor. P. Sebastian und den Missionaren in Peru konnten 610 Euro als eine großzügige Spende der Gläubigen aus der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen für die Arbeit der Ordensgemeinschaft übergeben werden.

"Jeder kann ein Missionar sein", sprach P. Sebastian besonders die Jugendlichen an, "auch in Eurer Umgebung, bei Freunden und Nachbarn." Er erzählte auch von der Möglichkeit, ein Erfahrungsjahr bei den Missionaren in Peru zu machen, wo diese zwei Schulen und Internate betreuen. 

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