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Martin Müller für 50 Jahre Mesnerdienst in Fuchsstadt geehrt

Bereits als Jugendlicher hat Martin Müller den Mesnerdienst in Fuchsstadt bei Stadtlauringen begonnen, zuerst im Wechsel mit seiner Mutter, dann seit vielen Jahren für alle Gottesdienste an Sonntagen und Werktagen. Die große Kenntnis und Erfahrung sowie die außerordentliche Sorgfalt hob Pfarrer Dr. Eugen Daigeler in seinen Dankesworten hervor. Im Namen von Bischof Dr. Franz Jung konnte er Martin Müller im Rahmen der Messfeier am 30. April die Goldene Ehrennadel des Mesnerverbandes für 50-jährige Tätigkeit verleihen.

Feierliche Eröffnung der Maiandachten

Eine abendliche Maiandacht mit Lichterprozession eröffnete den Reigen der beliebten Marienandachten in der Kerlachkapelle. Zu Beginn stand ein Gebet in der Pfarrkirche St. Johannes, das Pfarrer Josef Treutlein, Rektor des Würzburger Käppele, leitete. Musikalisch getragen wurden Andacht und Prozession von der Jugendblaskapelle Stadtlauringen.

Feierliche Eröffnung des Marienmonats mit Bischof Friedhelm Hofmann

Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich zahlreiche Gläubige vor der Stadtlauringer Kerlachkapelle eingefunden, um gemeinsam mit Herrn Bischof Dr. Friedhelm Hofmann den Marienmonat Mai zu eröffnen. Mit festlichen Klängen begleitete die Jugendblaskapelle das Pontifikalamt, in dem bekannte Lieder zu Ehren der Gottesmutter erklangen. Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Pfarrer Dr. Eugen Daigeler den hohen Gast aus Würzburg. "Als langjähriger Vorsitzender des Deutschen Lourdesvereins ist es eine besondere Freude, dass Sie am 1. Mai die renovierte Lourdesgrotte segnen."

Passionskrippe in der Pfarrkirche St. Johannes zum Marienmonat umgestaltet

Pünktlich zum Start in den Marienmonat Mai haben Martina Hußlein und Anita Zirkelbach die Passionskrippe in der Stadtlauringer Kirche umgestaltet. Dort werden nun Lebensstationen der Gottesmutter dargestellt. Beginnend mit dem Besuch, den Maria bei ihrer Verwandten Elisabeth macht, können wir sie in unterschiedlichen Situationen betrachten. Die Geburt Jesu und die Flucht nach Ägypten sind ebenso in Szene gesetzt wie die Auffindung Jesu im Tempel. Weitere Stationen sind die Hochzeit zu Kana, der schmerzhafte Moment, als Jesus in den Schoß seiner Mutter gelegt wurde, und schließlich Mariä Himmelfahrt.

Markusprozession von Wettringen nach Aidhausen

Nach altem Brauch machten sich Fußpilger, begleitet von einer Blaskapelle, am Markustag von Wettringen auf den Weg nach Aidhausen. Der 25. April ist ein erster Bitttag im kirchlichen Kalender, an dem um das Gedeihen der Feldfrüchte gebetet wird.

Feierliche Erstkommunion am Weißen Sonntag

Gut vorbereitet hatten sich die 15 Kinder aus Ballingshausen, Birnfeld, Fuchsstadt, Stadtlauringen und Wettringen auf den Tag der ersten heiligen Kommunion. Am 24. April war es soweit und sie zogen feierlich unter den Klängen der Jugendblaskapelle Stadtlauringen in die St. Johanneskirche in Stadtlauringen ein. Organist Jakob Keller und das Gesangsensemble (Anke Heusinger, Ulla Braun und Andrew Göbel) gestalteten den Gottesdienst sehr festlich.

Feier des Osterfestes in der Pfarreiengemeinschaft

Den Höhepunkt des Kirchenjahres bilden die "heiligen drei Tage" von Gründonnerstag, Karfreitag bis Ostern. Sie wurden mit großer Feierlichkeit und unter reger Beteiligung begangen. Die Feier vom Letzten Abendmahl begann mit einer "Begrüßung" der Heiligen Öle, die der Bischof am Karmontag im Würzburger Dom geweiht hatte. Nach dem Corona-bedingten Verzicht fand in Stadtlauringen wieder eine Fußwaschung statt, die dem Evangelium entsprechend den Dienst der Verantwortlichen in der Kirche verdeutlichen soll. Pfarrer Daigeler deutete die liebende Hingabe der Herrn in seiner Predigt im Bild des gebrochenen Brotes. Ölbergandachten erinnerten in mehreren Orten an das Gebet Jesu im Garten Getsemani.

Rappel-Aktion in Fuchsstadt sammelt für die Ukraine-Hilfe

Nachdem auch in Fuchsstadt immer weniger Kinder beim Rappeln am Karfreitag und am Karsamstag dabei sind, haben in diesem Jahr auch einige Erwachsene die Rappeltruppe verstärkt. Die Truppe war froh, nach zwei Jahren endlich wieder ganz normal der alten Tradition des Rappelns während der Glockenruhe an den Kartagen nachgehen zu können. Von den Fuchsstädtern erhielten sie dafür viel Zuspruch.

Jugendliche basteln Osterkerzen

Zahlreiche Ministranten konnten nach zwei Jahren, in denen aufgrund der Pandemie in Heimarbeit die Osterkerzen gebastelt wurden, nun wieder zusammenkommen. Es war ein schönes Zeichen der Gemeinschaft unter den Ministranten, die von weiteren Kindern – auch von einer bei uns wohnhaften Flüchtlingsfamilie aus der Ukraine – unterstützt wurde.

Kreuzweg der Kolpingsfamilie

In Deutschland fragt man zur Begrüßung: „Wie geht es?“ Das „gehen können“ ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Ob man gut gehen kann, ist Maßstab des Wohlergehens. Auch im diesjährigen Leitwort der MISEREOR-Fastenaktion geht es ums Gehen: Es geht! Gerecht.

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