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Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen unterstützt Christen im Heiligen Land

Am Palmsonntag wurden in vielen Pfarreien Palmzweige oder grüne Zweige gesegnet. Sie konnten mitgenommen werden, um eine kleines, österliches Hoffnungszeichen in der eigenen Wohnung zu setzen. Traditionell befestigen Menschen Zweige an einem Kreuz in ihren Zimmern.

Üblicherweise wird in den Palmsonntagsgottesdiensten eine Kollekte für die Christen im Heiligen Land eingesammelt. Unter schwierigen Bedingungen betreut diese Minderheit (1-2 Prozent der Bevölkerung in Israel und Palästina) die heiligen Stätten des Lebens Jesu. Gerade an den Tagen der Karwoche und an Ostern denken viele Christen an die "Via dolorosa", wo Jesus seinen Kreuzweg durch Jerusalem ging, oder an die Grabes- und Auferstehungskirche, wo der Golgota-Felsen und der Ort der Auferstehung von jährlich mehreren Millionen Pilgern verehrt wird. Derzeit sind diese Orte ohne Besucher, umso dringender ist Unterstützung gefragt. Die Christen im Heiligen Land betreiben auch Schulen und Kindergärten, die offen stehen für junge Menschen verschiedener Religionen. So wollen sie einen Beitrag zu Frieden und Versöhnung im Heiligen Land leisten.

Bei den Palmzweigen stand in den sieben Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen eine Spendenbox. Die Menschen zeigten sich großzügig und nun können die Christen im Heimatland Jesu mit 385 Euro unterstützt werden.  

Zusätzlich verweist das Pfarramt Stadtlauringen auf den Osterpfarrbrief, in dem sich Anregungen finden, wie man in der Familie die Kar- und Ostertage geistlich gestalten kann. Auch liegen die Fastenpredigten von Pfarrer Eugen Daigeler zum Thema "Heiliger Josef, schütze die Kirche" zum Mitnehmen und Nachlesen in der Stadtlauringer Kirche St. Johannes aus.

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