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Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen – Das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ nahm die Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner zum Anlass, an den bayerischen Untermain zu pilgern. Dort befindet sich in der Aschaffenburger Kapuzinerkirche eine Heilige Pforte. Sie soll nach Wunsch von Papst Franziskus ein äußeres Zeichen für einen neuen Schwung sein, die Frohe Botschaft zu verkünden. Ermutigen dazu soll nach den Worten des Heiligen Vaters das Geschenk der Barmherzigkeit, das der Pilger selbst empfängt, um es dann mit anderen zu teilen. Die Kapuzinerkirche wird von einer jungen, italienischen Gemeinschaft betreut, die „Franziskanische Gemeinschaft von Betanien". Von ihnen begrüßen Schwester Chiara und Schwestern Nancy die Wallfahrer aus dem Markt Stadtlauringen.

Vor der Abschlussandacht in der Kapuzinerkirche erlebten die Gläubigen bereits einen erfüllten Tag. Begonnen hatte er mit dem Besuch der Wallfahrtskirche von Hessenthal. Dort begrüßte der Ortpfarrer die Pilger bei der „Mutter der Barmherzigkeit". Umfassend erläuterte Pfarrer Manfred Badum die Geschichte der Wallfahrt und die geistlichen Kunstwerke der Kirche. Die heilige Messe in der alten Marienkirche feierte Pfarrer Daigeler gemeinsam mit zwei Gästen der Pfarreiengemeinschaft: Prof. Evaristus Ekweke aus Nigeria und P. George, Dozent aus Kerala (Indien).

Gestärkt durch eine „Pilgermahlzeit" im Spessart fuhr die Gruppe nun nach Aschaffenburg, wo eine heitere Stadtführungen die historischen Schönheiten der Stadt erläuterte wie das Schloss Johannisburg oder die Stiftsbasilika. Dabei meinte es der heilige Petrus gut mit den Stadtlauringern, da es entgegen der Wettervorhersage trocken blieb. Nicht nur dies trug bei zu einem gelungenen Wallfahrtstag.

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