Der Gründonnerstag ist einerseits geprägt von dankbarer Freude, andererseits von der Erschütterung über den Weg Jesu an den Ölberg. Dessen gedachten Christen in allen Ortsteilen in besonderen Andachten.
Zum stillen Gebet lud vielerorts auch ein eigens geschmücktes Heiliges Grab ein, wie etwa in Fuchsstadt in der Turmkapelle.
In der Liturgie der Kirche bilden die heiligen drei Tage den Höhepunkt des Jahres, gleichzeitig sind die Gottesdienste eng verwoben. So kennt beispielsweise die Karfreitagsliturgie, welche die Schola mitgestaltete, keine Eröffnung und keinen Schlusssegen, denn sie schließt an die Abendmahlsmesse an und mündet in die Osternacht. Diese wurde mit großer Feierlichkeit begangen. Dank gilt den Organisten und der Schola, den Ministranten und Mesnern sowie allen, die unsere Kirchen geschmückt haben.
Das Osterlicht soll die Freude über die Auferstehung symbolisieren. Es soll andere anstecken wie die Frauen vom Grab die Botschaft weitersagen, dass der Herr lebt!
Am Ostersonntag feierten Pfarrer Hauck, Pfarrer Daigeler und unser Gast, Pfarrer Ekweke, das Hochamt in mehreren Orten. Ein besonderes Ereignis war dabei die Firmung in Birnfeld, mit der Herr Kruizenga in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen wurde.
Die Osterzeit dauert fünfzig Tage. Die Feierlichkeit und die Gottesdienste wollen helfen, dass die wichtigste Nachricht des christlichen Glaubens unser Leben durchdringt und trägt: Es gibt Leben selbst im Tod, weil der Herr wahrhaft auferstanden ist.