Zuvor hatte die Pilgerguppe die renovierte Pfarrkirche St. Peter und Paul besucht. In diesem Gotteshaus wird besonders das Gedenken an den einzigen Heiligen, der in der Stadt Würzburg geboren wurde, nämlich den heiligen Aquilin, gepflegt. Dieser wurde um das Jahr 1016 in Mailand zu einem Märtyrer, als er freimütig den christlichen Glauben verkündete. Nach einem Gebetsgottesdienst vor dem eigens für die Pilger geöffneten Schrein, konnten sich die Teilnehmer einzeln mit einer Reliquie segnen lassen.
Im Priesterseminar ging das Programm weiter mit einer Führung durch das Haus, die von Fabian Neubert und von Valentin Gehrig aus Seubrigshausen gestaltet wurde. In der abschließenden Messe, die Pfarrer Eugen Daigeler in der Hauskapelle zelebrierte, betete man um geistliche Berufe, damit die Frohe Botschaft Jesu auch in unserer Zeit mit Hand und Herz weitergesagt wird, wie es in der Predigt hieß.