Über Parsch hat Pfarrer Daigeler vor zehn Jahren eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht. Seit dieser Zeit arbeitet er in der „Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg" mit, die unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Redtenbacher das Erbe Parschs fortführt.
In einer Feierstunde wurde Daigeler mit anderen der „Leopoldipfennig" überreicht. Der Name geht auf den heiligen Marktgraf Leopold zurück, der vor gut 900 das Kloster in Niederösterreich gründete. Propst Bachovsky dankte nicht nur für das Engagement, sondern ermutigte auch, weiter für die Erschließung, Verlebendigung und geistliche Durchdringung des Gottesdienstes zu arbeiten. Unter diesem Anliegen stand auch ein Studientag, der aus Anlass des 50-jährigen Abschlusses des 2. Vatikanischen Konzils im Stift Klosterneuburg stattfand.