Rituale und Symbolik, die in der Taufe ihren Platz haben, kamen auch in dieser Tauferinnerungs-Liturgie vor, - wie das Kreuzzeichen mit Weihwasser, das die Eltern ihren Kindern auf die Stirn zeichneten oder das Symbol des Lichtes im Entzünden der Taufkerzen an der Osterkerze. Am Ende konnte man alle Osterkerzen in einer langen Reihe vor dem Altar leuchten sehen – Sinnbild für uns Christen, die wir auch unser Licht, das wir von Christus empfangen haben, leuchten lassen sollten. Anke Heusinger und Steffie Then gestalteten mit ihrem Flötenspiel stimmungsvoll den Gottesdienst mit. Gebet und Familiensegen bildeten den Abschluss der liturgischen Feier.
Anschließend konnten die Familien im Schüttbau bei Kaffee und Kuchen sowie Spiel- und Bastelangeboten für die Kinder einen fröhlichen Nachmittag verbringen. Fünf Jugendliche kümmerten sich um die zahlreichen Kinder. Informationen zu interessanten Angeboten der Pfarreiengemeinschaft, der Diözese und einzelner Bildungshäuser für junge Familien lagen auf einem Tisch zum Mitnehmen bereit. Als Erinnerung und für das Segnen mit Weihwasser zuhause, durfte jede Familie eine kleine, liebevoll gestaltete Weihwasserflasche mitnehmen.
Zahlreiche Helfer und Helferinnen waren im Vorfeld und am Tag selbst im Einsatz, damit dieses Fest wieder gelingen konnte. Viele Familien haben selbst einen Kuchen mitgebracht. So sage ich als Gemeindereferentin allen ein ganz herzliches Dankeschön und freue mich, dass so auch eine schöne Erfahrung von Gemeinschaft sowohl im gemeinsamen Vorbereiten als auch in der Begegnung möglich war.