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Pfarreifahrt aus Stadtlauringen nach Oberhof und Friedrichroda

Eine fröhliche Gruppe von fast 50 Teilnehmern brach am Mittwoch, den 24. Januar, von Stadtlauringen auf in den Thüringer Wald. Während der Fahrt erläuterte Pfarrer Dr. Eugen Daigeler die Verbindungen zwischen dem Bistum Würzburg und dem Süden Thüringens. Zahlreiche Priester aus Unterfranken waren, auch während der DDR-Zeit, in den Dekanaten Meiningen und Saalfeld als Seelsorger tätig. Das Kloster der Marienschwestern in Friedrichroda, welches die Gruppe am Nachmittag besuchte, war damals ein Ort des geistlichen Austauschs für die Pfarrer. Vor dieser zweiten Station ging es zuerst nach Oberhof, wo die Besucher eine interessante Führung durch die Wintersportstätten erhielten.

Von dort ging es weiter nach Friedrichroda, wo die Schönstatt-Schwestern ein Mittagessen vorbereitet hatten. Schwester Maria Talita begrüßte die Gruppe und stellte das geistliche Zentrum vor. Eine weitere Marienschwester, Sr. Maria Kirstin, bot nach der leiblichen Stärkung einen spirituellen Impuls. Ausgehend von ihrer Arbeit im "Pilgertreff", der bewusst für alle Besucher offensteht, sprach sie am Beispiel von Maria über „Menschen und Orte, die uns gut tun“. „Dass der Tag uns an Leib und Seele gut tut“, war der Wunsch von Pfarrer Daigeler bei der gemeinsamen, heiligen Messe in der Hauskapelle der Schwestern.

Nach Kaffee und Kuchen im Haus Rosengart hatten die Wallfahrer aus dem Markt Stadtlauringen noch die Möglichkeit, einen Blick in den Pilgertreff sowie in die schöne Marienkapelle auf dem Klostergelände zu werfen. Mit frohen Liedern kam die Pfarrei-Gruppe, sicher von Jürgen Berger gefahren, wieder nach Hause.

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