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Neunte Josefspredigt

Feierlich gestaltete Pfarrer Andreas Heck den Abschluss der Josefs-Mittwoche am 17. März in Stadtlauringen. Die Predigtreihe im Schweinfurter Oberland, die anlässlich des von Papst Franziskus ausgerufenen Josefsjahres von den Diakonen und Priestern aus dem pastoralen Raum „Liborius Wagner. Katholische Kirche im Schweinfurter Oberland“ angeboten wurde, erfreute sich großer Resonanz und wurde von Gläubigen aus dem gesamten Schweinfurter Oberland besucht.

In seiner Predigt blickte Pfarrer Heck auf Josef als Patron der Sterbenden. Nach der Überlieferung waren Jesus und Maria beim Sterben Josefs zugegen. Sie begleiteten ihn. Darum gilt Josef, der an der Hand von Jesus und Maria heimgehen durfte, als Patron der Sterbenden. Ein wichtiges Gebetsanliegen – auch für unsere Zeit: Dass Menschen nicht durch die Hand eines Menschen, nicht alleingelassen, sondern an der Hand eines Menschen – würdig, gestärkt durch die Sakramente und mit gläubiger Zuversicht sterben dürfen.

 

Gebet:

Allwissender Gott, unbegreiflich waren Deine Fügungen im Leben des Heiligen Josef. Du hast ihn Jesu Wirken und Wunder nicht miterleben lassen. Aber Du gabst ihm wohl die Gnade und den Trost, in den Armen Jesu zu sterben. Gib auch uns die Gnade, getröstet, versöhnt und in Jesus unser Leben zu beschließen. Amen.

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