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Regionaler Kolping Begegnungstag 55plus in Stadtlauringen

Wie kann man in schwierigen Weltlagen hoffnungsvoll in die Zukunft blicken? Wie kann man bestehen in persönlichen Krisen? Wo ist da Gott? Keine leichten Fragen hatte sich Pater Deocar, Benediktiner der Abtei Münsterschwarzach, zum Vortrag beim Begegnungstag 55plus ausgesucht. In dem mit vielen persönlichen Begegnungen untermalten Vortrag ermutigte Pater Deocar die 100 Teilnehmenden in schweren Situationen das Vertrauen auf Gott nicht zu verlieren. Dabei könne es helfen, sich die Verzweiflung und Unsicherheiten mit ins Gebet zu nehmen und wie in einer guten Beziehung auch vor Gott mit Klage und Not zu kommen.

Vor dem Mittagessen wurden noch Ideen für eine Umbenennung des Namens Kolping 55plus gesucht. Ein Einblick in die vielfältigen Angebote von Kolping über aktuelle weltweite Hilfsprojekte oder die Hotline für Menschen, die sich überlegen aus der Kirche auszutreten, rundete den inhaltlichen Teil des Tages ab. Gemeinsame Musik, Tanz und Spiele sowie die Gelegenheit zum Austausch rundeten das Programm in der Festhalle ab.

Mit den Kolpingbannern der einzelnen Kolpingsfamilien an der Spitze gingen die Teilnehmenden zum Abschluss in die Pfarrkirche St. Johannis. Pfarrer Dr. Eugen Daigeler und Diözesanpräsens Diakon Jens Johanni feierten dort gemeinsam mit den Gläubigen die Eucharistiefeier. Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied klang der Begegnungstag aus.

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