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Start war für die Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 15 Jahren am Sportgelände in Stadtlauringen. Der Leiter der Kolpingjugend im Ort sah die Jungen im Ferienspaßangebot zu wenig berücksichtigt. Die waren dann auch klar in der Überzahl.
„Wenn wir uns nicht verfahren sind es fünf Kilometer, dafür brauchen wir etwa eine Dreiviertelstunde“, erklärte Neubert, der eine Fahrroute auf möglichst wenig öffentlichen Straßen gewählt hatte. Zudem galt Helmpflicht. Der 18-Jährige, der die Abschlussklasse im sozialen Zweig der Fachoberschule in Schweinfurt besucht, engagiert sich gerne für die Gestaltung von Freizeit mit Jugendlichen. Für den Aufenthalt am See hatte er ein Picknick, ein Bocciaspiel, Tischtennisschläger und ein Beachvolleyballspiel dabei.
Da auch bei schönstem Wetter ein Bad im See geplant war, war Neuberts Schwester Eva mit von der Partie. Sie ist Rettungsschwimmerin. Weitere Betreuer waren Niklas und Rafael Lurz.
Text: Rita Steger-Frühwacht (Mainpost)
