Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen – Trotz der noch winterlichen Temperaturen machten sich am Freitag vor Palmsonntag zahlreiche Gläubige von der Pfarrkirche in Stadtlauringen auf den Weg zur Kerlachkapelle. Die Prozession soll an die Tradition der Stationsgottesdienste erinnern, die schon in der Frühzeit des Christentums begangen wurden und ihren Ursprung in Rom haben. Dort zogen die Gläubigen von einer Kirche in Prozession zu einem weiteren Gotteshaus und feierten dort die Eucharistie. Noch heute finden diese Stationsgottesdienste in Rom in der Fastenzeit und der Osteroktav statt.
Auf dem Prozessionsweg riefen die Gläubigen die Fürbitte der Heiligen an und betrachteten betend die 7 Schmerzen Mariens. Pfarrer Frank Mathiowetz feierte mit den Gläubigen die erste Messfeier nach der Winterpause in der Kerlachkapelle.
Pfarrer Mathiowetz rief die Gläubigen auf, Maria um Fürsprache zu bitten in persönlichen Anliegen, Sorgen und Nöten, sowie in der Sterbestunde. Er bestärkte die Gottesdienstbesucher Maria anzurufen, ihre Schmerzen zu betrachten und von ihr immer mehr zu Jesus geführt zu werden, dem wir bei jeder Eucharistiefeier begegnen dürfen.
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