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Mariae Himmelfahrt in der Pfarreiengemeinschaft

"Ein österliches Fest mitten im Sommer", so bezeichnete Pfarrer Eugen Daigeler "Mariae Himmelfahrt" am Beginn der Messfeier. Zum Feiertag wurden eine Vorabendmesse in Wettringen, das Hochamt in Stadtlauringen sowie die Festmesse zum Patrozinium in Altenmünster unter reger Beteiligung gefeiert. "Maria steht für die Glaubensgewissheit, dass wir in Gott Zukunft haben", so der Stadtlauringer Pfarrer weiter in seiner Predigt.

"Wie hätte Jesus sein Versprechen des ewigen Lebens nicht ganz an dem Menschen erfüllen sollen, den er auf Erden am meisten geliebt hat, an seiner Mutter Maria?" Seit alters her hat das gläubige Volk sich auf diese Glaubensgewissheit gestützt, Papst Pius XII. hat sie 1950 noch einmal feierlich bekräftigt durch das Dogma, dass Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde.

Nach altem Brauch wurden an diesem Marienfest auch Würzbüschel gesegnet, die eine Gruppe von Frauen zuvor gebunden hatte. In Stadtlauringen konnten die Gläubigen auch gesegnete Kräuter mit nach Hause nehmen. Mit einer Spende unterstützten viele Mitfeiernde den Blumenschmuck der Pfarrkirche.

Am Nachmittag des Feiertags fand in der Kerlachkapelle eine festliche Marienandacht statt, die Jakob Keller auf der Orgel begleitete. Zahlreiche Gläubige beteten gemeinsam und sangen mit Inbrunst beliebte Marienlieder. Anschließend hatten Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat Kaffee und Kuchen vorbereitet. Die Möglichkeit zum Beisammensein und zum Austausch wurde gerne angenommen. Ein herzliches Vergelt's Gott den Helfern!

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