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Kiliani in Wettringen

Wer am Samstag in der Kiliani-Oktav durch Wettringen fährt, der sieht: Hier ist ein Feiertag. Festlich mit Fahnen geschmückte Häuser zeigen es an, der Tag des Kirchenpatrons wird hier in Ehren gehalten. So versammelten sich zahlreiche Gläubige zum Hochamt in der St. Kilianskirche, das Carsten Blenk an der Orgel musikalisch gestaltete. Vor der Messfeier konnte Pfarrer Daigeler die restaurierte Sakramentsampel segnen. Neu versilbert weist sie mit dem Ewigen Licht nun wieder auf den Heiland im Tabernakel.

"Wir rufen an den teuren Mann, Sankt Kilian", mit diesem bekannten Lied begann die heilige Messe. Pfarrer Daigeler verwies in seiner Predigt auf das Martyrium der Frankenapostel, die mit Leib und Leben Zeugnis für den Glauben gegeben haben. Sie sind Zeugen der "Logik Christi", der nicht "an sich gedacht hat, sondern an uns". Sein Kreuz in unseren Wohnungen und Kirchen erinnert an die unermessliche Liebe Gottes, die stärker ist als der Tod. Das macht Christen Mut zum Glauben und zum Zeugnis.

Neben der festlichen Messfeier gehört die nachmittägliche Sakramentsandacht mit der Reliquiensegnung zum Kilianifest in Wettringen.

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