Außergewöhnliche Wege, die Osterbotschaft zu teilen
Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Mittel, sagt man. So geschieht es auch in unserer Pfarreiengemeinschaft. Wir suchen Wege, wenigstens kleine Zeichen zu setzen für die so schmerzlich vermisste Erfahrung der Gemeinschaft im Osterglauben.
Beispielsweise liegen Gebete und Anregungen für Familiengottesdienste in den Kirchen aus. Auch stehen am Osterfest Fläschchen mit dem geweihten Osterwasser zum Mitnehmen in den Kirche, damit der Segen des Osterfestes ein wenig spürbar wird in unseren Wohnungen. In Stadtlauringen liegen zusätzlich die Fastenpredigten "Heiliger Josef, schütze die Kirche in unserer Zeit" zum Nachlesen in der Kirche.
Eine außergewöhnliche Idee war das Kreuzweggebet in Birnfeld am Abend des Karfreitags. Mit Lautsprecher ausgestattet und in gebührendem Abstand beteten drei Gläubige mit Pfarrer Daigeler den Kreuzweg entlang der Hauptstraße. Es war sehr schön zu sehen, wie die Anwohner Anteil nahmen, indem sie ein Fenster öffneten und den Gebeten und Gesängen lauschten. Öffentlich beten kostet Mut, aber in diesen außergewöhnlichen Zeiten war es ein spürbarer Segen für Viele.