logo pg liborius wagner Stadtlauringen

Feierliche Erstkommunion am Weißen Sonntag

Gut vorbereitet hatten sich die 15 Kinder aus Ballingshausen, Birnfeld, Fuchsstadt, Stadtlauringen und Wettringen auf den Tag der ersten heiligen Kommunion. Am 24. April war es soweit und sie zogen feierlich unter den Klängen der Jugendblaskapelle Stadtlauringen in die St. Johanneskirche in Stadtlauringen ein. Organist Jakob Keller und das Gesangsensemble (Anke Heusinger, Ulla Braun und Andrew Göbel) gestalteten den Gottesdienst sehr festlich.

In seiner Predigt verglich Pfarrer Daigeler den Glauben mit einer Freundschaft. Es brauche zuerst das Interesse für den anderen, das Hinhören. Ein zweiter Schritt ist die Einladung und Bitte: Sei mein Freund. Der dritte Teil ist ein Geschenk, dass der Andere die Freundschaft annimmt. "Doch Jesus hat uns versprochen, dass er unsere Freundschaftsbitte annimmt. Bleibt seine Freunde!" Witterungsbedingt konnte die Abschlussprozession nicht stattfinden, doch auch so war es ein ganz besonderer Tag für die Kommunionkinder.

Den Feiertag schloss eine Dankandacht in der Wettringer St. Kilianskirche ab. Die Kommunionkinder waren mit ihren Familien dorthin gekommen zu einem kurzen Dankgebet für das Geschenk dieses Tages. Vor der heiligen Kommunion, die in der Monstranz gezeigt wurde, konnten Dank und Bitten ausgesprochen werden. An der Orgel wirkte Jakob Keller.

Am Montag nach dem Weißen Sonntag haben die Kommunionkinder traditionell einen Tag schulfrei, damit das Fest noch etwas nachklingen kann. Pfarrer Daigeler feierte in der Birnfelder St. Michaelskirche eine Messe, in der er nochmals auf das Geheimnis der Eucharistie hinwies. "Wir können es nicht sehen, aber wir können spüren, was es in unserem Herzen an Gutem bewirkt." Elfriede Memmel spielte die Orgel und zwei Mütter und zwei Väter von Kommunionkindern übernahmen den Ministrantendienst. Am Ende des Dankgottesdienstes segnete Pfarrer Daigeler religiöse Gegenstände wie Kreuze und Rosenkränze, die die Kinder geschenkt bekamen. Diese gaben ein Opfer für das Bonifatiuswerk.

­