Folgendes Gebet kann uns durch die pfingstlichen Tage begleiten. Es stammt von der Dichterin Maria Luise Thurmair (1912-2005). Sie hat die Pfingstsequenz ins Deutsche übertragen, welche das Wirken des Heiligen Geistes besingt und die wir in der heiligen Messe am Pfingstsonntag vor dem Evangelium singen:
Komm, o Tröster, Heil'ger Geist
Licht, das uns den Tag verheißt,
Quell, der uns mit Gaben speist,
komm und lindre unsre Last,
komm, gib in der Mühsal Rast,
komm, sei bei uns Armen Gast.
Glut, die unser Herz durchdringt,
Beistand, der zum Ziel uns bringt,
ohne den uns nichts gelingt,
halt uns, wo wir haltlos gehn,
rate, wo wir ratlos stehn,
sprich du, wo wir sprachlos flehn.
Hauch, der Leben uns verleiht,
lenk uns in der Erdenzeit,
führ uns hin zur Seligkeit.
Gesegnete und von Gottes Geist erfüllte Pfingsttage wünscht Ihnen,
Ihr Pfarradministrator Dr. Eugen Daigeler