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Vielseitiger Tagesausflug der Kolpingsfamilie Stadtlauringen

Nach längerer coronabedingter Pause machte sich eine Busgruppe auf den Weg Richtung Thüringen. Das Programm des mittlerweile zur Tradition gewordenen Tagesausfluges der Kolpingsfamilie Stadtlauringen war vielseitig. Der erste Stopp wurde in Haßlach, nahe Teuschnitz, eingelegt. In der dortigen Wallfahrtskirche befindet sich das alte Gnadenbild der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, das im 18. Jh. im Zuge der Neugestaltung der dortigen Kirche in das Gotteshaus nach Haßlach gebracht worden war. In einer kurzen Führung wurde den Teilnehmenden die Geschichte der Wallfahrtskirche nähergebracht. Nach einer kurzen Andacht gab es die Möglichkeit das Gnadenbild näher zu betrachten und sich die Namen der einzelnen Nothelfer, wie den Hl. Georg, anhand charakteristischer Attribute zu erschließen.

Die Saalfelder Feengrotten waren das zweite Ziel. Im Erlebnismuseum namens Grottoneum wurde die Geschichte des Bergbaus in Saalfeld und Wissen rund um Minerale und Tropfsteine vermittelt. Ein Höhepunkt des Ausfluges war die Führung durch das Schaubergwerk. Besonders eindrucksvoll sind die dort befindlichen farbigen Tropfsteine. 

Im Anschluss an die Mittagspause brach die Gruppe Richtung Ilmenau auf. Johann Wolfgang von Goethe und die Geschichte des dortigen Bergbaus standen im Zentrum dieser Station. Auf unterhaltsame und anschauliche Art und Weise brachten die Führerinnen des Goethe-Stadt-Museums den Teilnehmenden die Persönlichkeit Goethes, sein schriftstellerisches Wirken in Ilmenau und seine staatlichen Aufgaben als Minister nahe. Auch die Stadtgeschichte und der Bergbau wurden angesprochen. Im Anschluss erkundeten die Mitfahrenden auf eigene Faust die Stadt, bevor die letzte Station des Ausfluges angesteuert wurde: das Abendessen in der Dorfschänke in Stockheim. Nach der gemeinsamen Einkehr brachte Busfahrer Hans-Jürgen Berger die Reisegruppe am Abend sicher wieder nach Stadtlauringen.

 

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