Es ist nicht nur die Dunkelheit, die bedrohlich erscheint, sondern auch Neues, Unbekanntes, Veränderungen, Ungewissheit, Krankheit, Gewalt und Leid verunsichern uns. Diese Situationen wurden sowohl im Evangelium von den Emmaus-Jüngern, als auch in den Texten, die von den Jugendlichen vorgetragen wurden, thematisiert. Wir dürfen Gott jede Sorge, jede Angst, jede Not, jedes Problem bringen. Nichts ist zu groß, nichts ist zu klein, nichts ist für Gott unwichtig.
Auch wenn wir Gott nicht sehen und nicht fühlen können, so spüren wir doch seine Anwesenheit, wenn wir im Gebet auf ihn vertrauen, er zeigt uns immer wieder seine Macht. Gott trägt uns und weist uns den richtigen Weg.
In der besonderen Atmosphäre des mit vielen Kerzen illuminierten Gotteshauses wird dieser Akt des Vertrauens spürbar. Verstärkt wird dieser Eindruck auch durch die professionell vorgetragenen Lieder der Gruppe Regenbogen.
Ein herzliches Dankeschön für die Vorbereitung und Durchführung, für die Gemeinschaft im Gebet und bei der anschließenden Begegnung im Roncallihaus geht an die Gruppe Regenbogen unter der Leitung von Ulla Braun, an Herrn Pfarrer Dr. Daigeler, an Fabian Neubert und an die Kolpingjugend.