Das Pontifikalamt in der Stadtlauringer Pfarrkirche St. Johannes gestaltete die Schola der Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen musikalisch mit. In seiner Predigt sprach der Weihbischof ausgehend von der biblischen Tageslesung über das „Höre Israel". Dieses Schriftwort sei für Juden so etwas wie ein Glaubensbekenntnis. An den Türrahmen haben sie den Text in einem Gefäß, damit alles, was begonnen oder beendet wird, unter diesem Auftrag steht: Darauf zu achten, Gott und den Nächsten zu lieben. Dies sei auch ein Programm für die Firmlinge. "Weil Gott uns liebt, wollen wir ihn und alle seine Kinder lieben", so Boom. Auf diese Zusage könne man verlässlich bauen. Bevor er die Firmkandidaten namentlich firmte, erklärte er die Zeichenhandlungen der Firmung: die Handauflegung und die Salbung mit Chrisam-Öl im Zeichen des Kreuzes.
Mit dem Weihbischof am Altar standen Pfarrer Ludwig Troll, Hesselbach, Pfarrer Eugen Daigeler, Stadtlauringen, sowie Monsignore Emil Heßdörfer, Üchtelhausen, und Pfarrer Manfred Hauck, Altenmünster.