Über ein Dutzend Priester und über 50 Ministranten sowie viele Gläubige feierten mit ihm den Festgottesdienst. In der Predigt dankte Gerhard Stanke, Studienkollege und Generalvikar des Bistums Fulda, dass Benno von Bundschuh dem Ruf Gottes gefolgt und Priester geworden ist. Von Bundschuh habe eine große Begabung, das Evangelium zu verkünden, es den Menschen auszulegen.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Wiltrud Freudinger und Kirchenpfleger Edgar Hußlein überreichten als Geschenk der Kirchengemeinden der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner, der politischen Gemeinde und von Privatpersonen Pfarrer von Bundschuh eine Reise ins Heilige Land. Der Seelsorger habe an allen seinen Einsatzorten sehr segensreich gewirkt. „Nun haben wir in Stadtlauringen das große Glück, dass Sie seit fast 15 Jahren hier bei uns sind“. Auch Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung schätzten den Pfarrer, der mit Energie das Evangelium verkünde. Baumaßnahmen wie die Innen- und Außenrenovierung der Kerlachkapelle Stadtlauringen, der Kirchen in Wettringen, Stadtlauringen, Birnfeld und Ballingshausen habe man gemeinsam angepackt. Pfarrgemeinderatsmitglied Christoph Erhard dankte im Namen der Pfarreiengemeinschaft Markt Stadtlauringen dem Jubilar. Zudem überbrachte er die Glückwünsche von Vereinen. Erhard würdigte das Engagement des 77-Jährigen. Er habe immer all seine Kräfte eingesetzt „bis zur Erschöpfung“.
Bürgermeister Friedel Heckenlauer dankte Benno von Bundschuh für seinen „herausragenden Dienst für unsere Gesamtbevölkerung im Markt Stadtlauringen“. Als Dank verlieh der Gemeinderat Benno von Bundschuh die Ehrenbürgerwürde des Marktes Stadtlauringen.
Zur Feier des Goldenen Priesterjubiläums waren auch Angehörige aus den Pfarreien gekommen, wo Benno von Bundschuh früher wirkte. Von 1979 an war er Seelsorger in Donnersdorf, weshalb Staatssekretär Gerhard Eck ihm gratulierte. Mit Marschmusik begleitete die Jugendblaskapelle Stadtlauringen den feierlichen Einzug in das Gotteshaus und spielte auch nach dem Gottesdienst auf dem Marktplatz. Den Gottesdienst gestaltete die Schola mit.
Rita Steger-Frühwacht (Mainpost)