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Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen – Die Maiandachten in der Kerlachkapelle fanden auch in diesem Jahr wieder großen Zuspruch. Initiiert wurden diese Marienandachten mit Predigt und eucharistischem Segen vom damaligen Pastoralpraktikanten in Stadtlauringen Klaus Weber, der inzwischen Pfarrer von Tückelhausen ist. Heuer fanden die Maiandachten bereits zum 10. Mal in der Kerlachkapelle statt.

In den Maiandachten wurde jeweils ein Teil des Ave Maria betrachtet. Den Auftakt machte Diakon Franz Mahlmeister, der den Gruß des Engels an Maria bei der Verkündigung betrachtete. Pfarrvikar Andreas Kneitz aus Schweinfurt hielt die zweite Andacht, die unter dem Thema stand: „Du bist gebenedeit unter den Frauen."

Passend zum Muttertag feierte Kaplan Nicolas Kehl aus der Pfarreiengemeinschaft Hassfurt die Maiandacht und betrachtete die Anrufung: „Heilige Maria, Mutter Gottes". Die Schola der Pfarreiengemeinschaft gestaltete diese Andacht feierlich mit.

Auf die Bedeutung des Gedankens der Stellvertretung im christlichen Glauben, des Gebetes für andere und die Anrufung Marias als Fürbitterin für uns Sünder ging Pfarrer Dr. Eugen Daigeler bei der Andacht am 20. Mai ein. Musikalisch umrahmt wurde diese Maiandacht durch die Familie Göpfert mit Gesang, Trompeten- und Querflötenspiel.

Den feierlichen Abschluss der Maiandachten hielt Pfarrer Klaus Weber, der seit 2009 jedes Jahr zu den Andachten in die Kerlachkapelle Stadtlauringen kommt. Pfarrer Weber rief die Gläubigen dazu auf, das Wissen um die eigene Sterblichkeit nicht zu verdrängen, sondern das irdische Leben im Bewusstsein der Endlichkeit des Lebens und in der Hoffnung auf das ewige Leben zu gestalten. Eine Hilfe auf dem Lebens- und Glaubensweg ist Maria, um deren Fürbitte wir im Ave Maria für den heutigen Tag sowie für die eigene Sterbestunde beten. Sie führt uns zu ihrem Sohn Jesus, der für uns die Tür zum Himmel aufmacht. Maria können wir anrufen gerade in den schweren Stunden und in unserer eigenen Todesstunde.

Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt vor allen den Gastpriestern und den Musikern, die für eine festliche Gestaltung der Maiandachten sorgten.

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