logo pg liborius wagner Stadtlauringen

Ministranten aus dem Schweinfurter Oberland nahmen an der Romwallfahrt teil

Eine besondere Woche in der Ewigen Stadt konnten Ministranten aus dem pastoralen Raum "Schweinfurter Oberland - Seliger Liborius Wagner" verbringen. Nach dem Aussendungsgottesdienst mit Bischof Dr. Franz Jung im Würzburger Dom brachen sie gemeinsam mit zahlreichen, weiteren Pilgern am Sonntag, den 28. Juli, nach Rom auf. Bereits am ersten Tag erkundeten die Jugendlichen Sehenswürdigkeiten wie die Spanische Treppe und die Kirche Santa Maria Maggiore.

Die Ministranten stammten aus Ebertshausen, Fuchsstadt, Hesselbach und Stadtlauringen, begleitet von Barbara Göpfert, Daniela Kneuer und Tanja Then-Walter. Im Laufe der Woche sahen sie bedeutende Kirchen wie den Petersdom und St. Paul vor den Mauern, die Gassen und Plätze der Altstadt und das Kolosseum. Italienisches Essen, leckeres Eis oder ein Ausflug zum Meer standen auch auf dem Programm. Für die Wallfahrer gehörte auch der gemeinsame Gottesdienste zur Wallfahrt, etwa eine eigene Messe mit Pfarrer Daigeler in Santa Maria Maggiore oder ein Pilgeramt mit anderen Ministrantengruppen in der deutschen Pfarrei Anima und natürlich das Pontifikalamt mit Bischof Franz Jung im Lateran. Der Würzburger Oberhirte ermutigte die jungen Christen nach ihrer Berufung zu fragen und sich etwas zuzutrauen.

Ein besonderer Höhepunkt war zweifellos die Audienz bei Papst Franziskus. Rund 50.000 Ministranten aus verschiedenen Ländern hatten sich auf dem Petersplatz versammelt, wo der Heilige Vater das Wallfahrtsmotto "Mit dir" auslegte. Er sprach darüber, dass man sich stets darauf verlassen könne, dass Gott zu uns steht. Darum sei es wichtig, dass auch wir mit ihm sind, etwa beim Ministrantendienst im Gottesdienst. Viel Zeit nahm sich der Papst für die Runde durch die Menge.

Die sommerliche Hitze forderte Kraft und Ausdauer von den jungen Pilgern, umso beliebter waren die zahlreichen Trinkbrunnen der Stadt. Schließlich kehrte die Gruppe fröhlich und bestärkt zurück in die Heimat mit einer Zahl neuer Freunde. Besonderer Dank gilt Barbara Göpfert, die mithalf, dass wirklich alle Pilger sicher wieder nach Hause kamen.

­