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Marianische Wallfahrt nach Passau und Regensburg

40 Pilger brachen am Montag, 04. Dezember, in Stadtlauringen mit dem Bus auf in Richtung Passau. Die Dreiflüssestadt war das erste Ziel einer adventlichen Wallfahrt. Strahlender Sonnenschein begleitete die beiden winterlichen Tage. In Passau angekommen schlenderten die Gäste aus dem Schweinfurter Oberland über den Christkindlmarkt vor dem St. Stephansdom. Anschließend zelebrierte Pfarrer Dr. Eugen Daigeler gemeinsam mit Kaplan Dr. Florian Schwarz die Heilige Messe in einer Kapelle der Bischofskirche, begleitet von adventlichen Liedern. Pfarrer Daigeler stellte die adventliche Hoffnung auf Frieden in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Wo Menschen den Erlöser in ihr Leben lassen, kehren Hoffnung und Frieden ein.“

Nach dem Gottesdienst gab Kaplan Schwarz eine Führung durch den Passauer Dom mit seiner weltberühmten Orgel. Kundig und humorvoll erschloss er den Wallfahrern das Gotteshaus. Diese genossen danach den Nachmittag in der verschneiten Stadt. Abschluss des Tages bildete eine kurze Andacht in der Wallfahrtskirche Maria Hilf oberhalb von Passau. Abends saßen die Pilger noch gemütlich beisammen.

Der zweite Tag führte in die Wallfahrtskirche Sammerei. Der Name des zweitgrößten Wallfahrtsortes im Bistum Passau leitet sich von „Sancta Maria“ ab. Eindrucksvoll erschloss die Mesnerin Anita Schneider die prachtvolle barocke Kirche, die über einer kleinen, hölzernen Marienkapelle errichtet wurde. Dabei gab sie sehr persönlich Zeugnis, von der Hilfe in schweren Stunden, die sie von Maria erfahren hat. Anschließend feierte man eine Messe zu Ehren der Gottesmutter, bevor es nach Regensburg ging. Hier hatte die Gruppe Zeit für einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt und einen Gang in den gotischen Dom. Einen besonderen Abschluss der Wallfahrt bildete eine musikalische Adventsandacht, die der Orgelstudent Tim Kilian Schraufstetter in der Stiftskirche St. Johann gestaltete. Gestärkt an Leib und Seele, in Glauben und Gemeinschaft kehrte die Wallfahrtsgruppe nach einer Abendeinkehr in Viereth wieder nach Stadtlauringen zurück.

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