Was das konkret bedeuten kann, schilderte er anschaulich an der Arbeit der Missionare in Peru. Die große Armut führe häufig zu Folgeproblemen beispielsweise Alkoholmissbrauch. Leidtragende seien auch Kinder. Darum hat die Ordensgemeinschaft ein Internat aufgebaut. Dort finden Kinder Zuwendung und Aufnahme. So erzählte er von einem Waisenkind namens Paul, dass in der "Missionsfamilie" Geborgenheit erfahren habe und so erlebt habe, was der christliche Glaube konkret meine, wenn von Gott als dem "liebenden Vater" gesprochen werde.
Im Gottesdienst assistierte ihm Diakon Franz Mahlmeister, der auch im Namen der Pfarrgemeinde für den Besuch des Missionars dankte. Ortspfarrer Eugen Daigeler konnte nach der Messfeier dem Gast eine Sammlung der Gläubigen in Höhe von 510 Euro übergeben, für die P. Sebastian herzlich dankte.