Die Sternsinger in der Filiale Wettringen wurden bereits am Vorabend des 6. Januars durch Pfarrer Dr. Eugen Daigeler ausgesendet. In seiner Predigt sprach er über die Freude der Weisen, im Jesuskind Gott gefunden zu haben. Der Glaube Israels, dass Gott tatsächlich inmitten seines Volkes lebe und wirke, habe eine Anziehungskraft gehabt für die Völker ringsum. So dürfe es auch mit dem Glauben in unseren Gemeinden sein: Durch das Beten und Feiern der Gläubigen, durch ihr Reden und Handeln bezeugen sie, dass Christus in unserer Mitte ist. Die Freude darüber, dass Gott Mensch geworden ist, ist auch heute attraktiv und die Sternsinger dürfen sie zu den Menschen tragen.
Diese Aufgabe ergriffen Kinder nicht nur in Wettringen, auch in der Filiale Sulzdorf gingen die Sternsinger mit gutem Beispiel voran. Nach der Aussendung durch Pfarrvikar Manfred Hauck gingen sie von Tür zu Tür und wünschten Gottes Segen und Frieden für das neue Jahr. Dabei sammelten sie Spenden für Kinder in ärmeren Ländern dieser Welt. In diesem Gottesdienst wurden auch die Sternsinger der Pfarrei Altenmünster ausgesendet. Seit einigen Jahren bilden dort nicht nur die Ministranten die Gruppe der Sternsinger, sondern sie werden durch evangelische Jugendliche unterstützt. In diesem Jahr konnte eine beachtliche Summe von 325 Euro gesammelt werden.
In Birnfeld war eine große Gruppe von Sternsingern den ganzen Feiertag unterwegs und besuchte - ausgesandt aus der Messfeier - zunächst die Bewohner im Seniorenheim und danach alle Häuser des Ortes. So taten es auch zehn Sternsingerngruppen in Stadtlauringen, die nach dem Besuch im Friedrichsheim den Bewohner des Ortes den Segen Gottes für das neue Jahr brachten und gut 3000 Euro für eine Schülerspeisung in Bolivien sammelten.
Allen Spendern, Sternsingern und ehrenamtlichen Helfern ein herzliches Vergelt's Gott.
[Miriam Mann (PGR)], [Christoph Erhart (PGR)], [Redaktion]