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Markusprozession von Wettringen nach Aidhausen

Am Fest des heiligen Evangelisten Markus wurde jahrhundertelang der "große Bitttag" (neben den "kleinen Bitttagen" vor Christi Himmelfahrt) begangen. Vielerorts ist dieser Brauch eingeschlafen, in Wettringen wird er in Ehren gehalten. So ging auch in diesem Jahr am 25. April eine Gruppe Wallfahrer, begleitet von der Blaskapelle und beschützt von der Feuerwehr, nach Aidhausen. Dort feierten die Wettringer gemeinsam mit Wallfahrern aus Kerbfeld und Happertshausen die Heilige Messe.

Pfarrer Dr. Eugen Daigeler ging in seiner Predigt auf drei Punkte ein, die zum Bittgang gehören: 1. Dankbarkeit für das Geschenk der Schöpfung und des Lebens, 2. Gebet für das, was wirklich notwendig ist, 3. Bewusstmachen, dass unser Auftrag der Schutz des Lebens ist. Dabei nahm er besonders auch die Ungeborenen und Kranken in den Blick, deren Lebensrecht heute oft bedroht ist.

Nach der Messfeier gab es eine Stärkung für die Pilger im Kolpinghaus. Danach ging es singend und betend zurück in die Heimatorte.

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