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Mariae Lichtmess und Blasiussegen

Am 40. Tag nach Weihnachten feiert die Kirche die Darstellung Jesu im Tempel. Dieses Fest am 2. Februar wird auch Mariae Lichtmess genannt. Traditionell werden an diesem Tag Kerzen gesegnet, besonders die Kerzen, die das Jahr über in der Kirche brennen sollen. Das hat einen Grund im Evangelium des Tages, in dem Simeon das Jesuskind als "Licht zur Erleuchtung der Heiden" preist.

Ein weiterer Grund ist im Gedanken des Dankopfers zu finden. Maria und Josef bringen zwei Tauben als Opfer dar, als Zeichen ihres Dankes für das neugeborene Kind. Auch die Kerzen im Gotteshaus sind ein Dankopfer. Wir entzünden sie zur Ehre Gottes. Viele Gläubige unterstützen dies mit der Kollekte zugunsten der Kirchenkerzen.

Eng verbunden mit dem Fest der Darstellung des Herrn ist der Tag des heiligen Blasius am 3. Februar. Auf die Fürsprache dieses Märtyrerbischofs wird mit den gekreuzten Kerzen Gottes Segen zugesprochen. Gottes Segen soll Licht für unseren Weg sein. Das erbaten zahlreiche Gläubige in den Messfeiern und Andachten, in denen der Blasiussegen gespendet wurde.

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