Sichtbar wurde uns dies durch die Anwesenheit unseres lieben Mitbruders Prof. Dr. Evaristus Ekweke aus Nigeria, der den Höhepunkt unseres Kirchenjahres, den Weg des Leidens, Sterbens und der Auferstehung unseres Herrn mit uns gegangen ist.
In seiner Predigt am Ostersonntag in Birnfeld verdeutlichte er, dass der Kreuzestod Jesu weltumspannende Bedeutung hat. Heute werde wieder neu nach der Welt im Ganzen gefragt, denn unser Bild von der Welt ist großen Erschütterungen und erheblichen Umbrüchen ausgesetzt, hierbei nannte er als Beispiele den Klimawandel und die Digitalisierung.
Die welterschütternden und weltumspannenden Bilder der Bibel sind uns heute wieder näher, wer sich wie Saulus erschüttern lasse, könne nicht untätig neben dem Kreuz stehen, sondern sei gefordert zu eigenem Tun. Wir sollen nicht sagen: „Noch glauben wir", sondern: „DOCH glauben wir, DOCH wir glauben."
So wünschte er uns Kraft und Mut dem Heil der Welt Raum zu geben.
M. Erhard