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Festlich erklang die Orgel, die Gerhard Krug spielte, gleich zu Beginn des Zweiten Advents. Pfarrer Daigeler ging auf die Trostworte des Propheten Jesaja ein: Das Hindernis ist für Gott nicht zu groß, als dass er zu uns kommen will. Sein Trost ist es, dass wer ihm glaubt, nie allein ist. Einzig die Hindernisse, die wir selbst aufbauen - wie die Vorurteile über die Kirche oder die Ausflüchte, sich keine Zeit für Gebet oder Gottesdienst zu nehmen... "Räumen wir sie heute aus!", so der Pfarrer.
Die festliche Messe in der Adventszeit bestärkte die Mitfeiernden. Auch die Kinder, die von ihrem eigens gestalteten Gottesdienst kamen, wurden begrüßt. Johannes der Täufer, unser Kirchenpatron, lädt alle im Advent ein: Bereitet Jesus den Weg - in die Familien und Gemeinden, in die Herzen.
