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Die sieben Bilder der einzelnen Stationen sind abgedruckt im Teilnahmeheft. Die Fotografien in Stencil-Art zeigen Jesus mitten in der Alltagswelt junger Menschen – beinahe abgestellt vor der U-Bahn-Station oder vor einem belebten Cafe. Der Kreuzweg #beimir legt Zeugnis ab, dass Gott in Jesus dort ist, wo Menschen unterwegs sind, wo sie suchen, zweifeln oder leiden. Vor allem ist er #beimir, wenn es nicht rund läuft, wenn sonst niemand da ist.
Damit bot der Jugendkreuzweg viele Berührungspunkte zwischen den aktuellen Lebensfragen der Jugendlichen und den vorbereiteten Stationen, ergänzt von Impulsen was dies in unserem Alltag bedeuten kann: Sie wollen Anregung sein, mit wachen Augen durchs Leben zu gehen und konkret und vor Ort zu handeln. Von Ort zu Ort, nämlich von Altenmünster durch den Wald über den Pfaffensteg nach Sulzdorf, verlief auch in diesem Jahr die Strecke, die durch die mitgeführten Fackeln erleuchtet wurde. Die Herausforderung, dem Wetter und dem matschigen Untergrund zu trotzen, hatten ca. 50 Personen angenommen. Die Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen, den evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Oberlauringen und Wetzhausen und der Kolpingjugend Stadtlauringen hatten diesen Kreuzweg bereits zum sechsten Mal vorbereitet und durchgeführt. Texte, Impulse, Lieder und Gebete abwechselnd gesprochen von den Jugendlichen, Pfarrer Dr. Daigeler und Pfarrer Hild begleiteten die Teilnehmer auf dem Kreuzweg. Der abschließende Imbiss im Roncallihaus bot Gelegenheit zu Begegnung und Austausch.
Die Bilder von Menschen und Street-Art-Kunst machen Jesu Martyrium an realen Orten sichtbar – sie bleiben im Gedächtnis, sie wirken lange nach. #beimir lässt Jesus als Teil meines Lebensweges sichtbar werden.
Zusage, Einsatz und Aufforderung Jesu sind in unsere Lebenswelt gesprayt, an jede Wand, in jeden Moment, in jede Begegnung.
Lassen wir uns darauf ein! #bei mir, #bei dir.
