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Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner Markt Stadtlauringen – Großer Beliebtheit erfreuen sich die Maiandachten an den Sonn- und Feiertagen in der Kerlachkapelle. Seminarist Fabian Neubert hatte dazu eine Reihe von Geistlichen als Prediger eingeladen. Die Themen waren der Lauretanischen Litanei entnommen, zum Bildnis der Schmerzhaften Mutter Gottes passende Anrufungen Marias stehen auf dem Hochaltar der Kerlachkapelle unterhalb des Marienbildes. Besonderer Dank gilt den Gastpriestern und den Musikern, die für die festliche Gestaltung sorgten.

Den Auftakt machte der Aidhäuser Pfarrer Dr. Jaroslaw Woch, der über Maria als "Heil der Kranken" predigte. Die zweite Maiandacht, die mitgestaltet wurde vom Männergesangsverein Harmonia Ballingshausen/Stadtlauringen, feierte Pfarrer Dr. Eugen Daigeler. Er sprach über "Maria, Zuflucht der Sünder".

In der dritten Predigt griff Diakon Franz Mahlmeister den wohl zur Kerlachkapelle passendsten Titel Marias auf: "Trösterin der Betrübten", getreu dem gerne gesungenen Kapellenlied: "Ich gehe, wenn ich traurig bin, zur lieben Mutter Gottes hin".

Die Maiandacht am Feiertag Christi Himmelfahrt umrahmten Trompete und Querflöte. Für die Predigt "Maria, Helferin der Christen" war Subregens Stefan Fleischmann eigens aus dem Würzburger Priesterseminar gekommen. Er betreut als Bamberger Priester die oberfränkischen Alumnen, die in Würzburg studieren.

Der feierliche Abschluss der Maiandachten mit Pfarrer Klaus Weber aus Tückelhausen mitgestaltet von der Schola der Pfarreiengemeinschaft stand unter dem Thema: „Maria, Mutter der Glaubenden". Pfarrer Weber betonte in seiner Predigt den hohen Stellenwert, den das Gebet in einem christlichen Leben einnehmen soll. Hierzu kann uns Maria ein Vorbild sein, die mit den Aposteln nach der Himmelfahrt Jesu im Gebet verharrte (Apg 1,13-14). Mit dem Blick auf Maria können wir wieder neu den Wert und die Kraft des Gebetes lernen. Pfarrer Weber rief die Gläubigen auf, besonders in der Pfingstnovene um die Kraft des Heiligen Geistes zu beten und unsere Anliegen, Sorgen und Nöte im Gebet vor Gott zu bringen.

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