„Mut tut Gut" - ist das Motto des an diesem Wochenende in Köln stattfindenden Kolpingtags. Dieses Motto passt auch gut zum Hilfstransport. „Wer Mut zeigt macht Mut" - diese Worte Adolph Kolpings sollen die Mitfahrern begleiten: Sie machen sich mutig auf den Weg um mit den zahlreichen Spenden den Menschen in Rumänien ein wenig Mut zu machen.
Werner Steinruck, Guido Jäger, Anton Zimmer, Renate Schleyer sowie Robert Kiesel aus Münnerstadt, Josef Schmitt aus Dettelbach-Effeldorf, und Armin Roth aus Gelchsheim sind auf dem Weg um die Hilfsgüter nach Siebenbürgen zu bringen.
Die wichtigsten Hilfsgüter:
• 6,5 Tonnen Kindernahrung der Firma Hipp
• 5,0 Tonnen Konserven (Rote Beete, Kraut usw.) der Firma Deppert, Gochsheim
• Windeln und Betteneinlagen für Erwachsene - Firma Paul Hartmann
• Vitamine und Medikamente
• eine Palette Seife und Duschgel
• über 100 Fahrräder
• Kinderkleidung
• eine komplette Kindergarteneinrichtung bestehend aus 90 Stühlen, 15 Tischen, 13 Kleiderständern, Lampen etc.
• zwei Waschmaschinen, mehrere Bügelmaschinen und Staubsauger, eine Industrieküchenmaschine, mehrere Betonmischmaschinen, ca. 30 PCs
• ca. 250 „süße Päckchen" die zu Nikolaus und Weihnachten in Kinderheimen und Altenheimen verteilt werden.
Die Spenden werden zu den Kinderheimen von Franziskanerpater Böjte Csaba in und um Deva gebracht. Weitere Abladestationen sind die kath. Pfarreien in Cristur (Pfr. Janos Toth) und Lupeni (Pfr. Attila Marthy). In Lupeni wird außerdem beim Deutschen Forum und in Lipova bei der Ärztin Simona Bandici abgeladen.
Die Spendengüter werden mit einem Lkw der Deutschen Post AG, Postfrachtzentrum Kitzingen transportiert sowie in einem umgebauten Feuerwehrauto mit Fahrradanhänger von Guido Jäger. Der Gemeindebus fungiert als Begleitfahrzeug.
Herzlichen Dank...
• den eifrigen Spendensammlern und den Spendern der Aktion „Eine Sache mehr..."
• den zahlreichen Sach- und Geldspendern
• allen Helfern und Unterstützern
• allen Firmen für die logistische Unterstützung.
Unser Hilfstransport wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert. Auch dafür herzlichen Dank.
Matthias Schmitt, Schriftführer