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Kolpinggedenktag der Kolpingsfamilie Stadtlauringen 

Endlich war es wieder möglich: Nach 3 Jahren pandemischer Umgestaltung der Kolpinggedenktage konnte selbiger mit einer Andacht und anschließendem geselligem Beisammensein im Roncallihaus begangen werden. Die im Kerzenschein gehaltene Andacht wurde von den Mitgliedern der ehemaligen Jugendband Gruppe Regenbogen festlich mitgestaltet. Inhaltlich kreisten die Bibelstellen und Gebete um das Thema der Hoffnung.

Diakon Franz Mahlmeister stellte in seiner Ansprache die Person und das Lebenswerk Adolph Kolpings in den Mittelpunkt. Sein Wahrnehmen der Not und sein aktiver Einsatz für die Jugend in den Umbrüchen der Industrialisierung habe ihn zu einem Hoffnungszeichen für viele Menschen gemacht, so Mahlmeister. Die Gottesdienstbesucher ermutigte er in den kommenden adventlichen Tagen die hoffnungsspendende Botschaft des Christentums, dass Gott uns in Jesus Christus seine Nähe gezeigt hat, neu in den Blick zu nehmen und wie Adolph Kolping aus diesem Glauben heraus unsere Gegenwart zu gestalten.

Mit einer kurzen Besinnung und gemeinsamen adventlichen Liedern begann die sich anschließende adventliche Feier im Roncallihaus. Ein Höhepunkt war die Mitgliederehrung. Von den sechs zu ehrenden Mitgliedern konnten leider aufgrund von räumlicher Entfernung und Krankheit nur zwei Personen anwesend sein. Carolin Nöth wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Beisitzer Werner Steinruck hob ihr langjähriges Engagement in der Jugendarbeit und ihren aktuellen Einsatz als Beisitzerin in der Vorstandschaft hervor. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft konnte Stefan Kohlhepp zurückblicken, der sich lange Jahre in der Vorstandschaft für die Belange der Jugend und jungen Erwachsenen einsetzte. Steinruck hob im Besonderen die Umgestaltung des Jugendraumes hervor, bei der sich Kohlhepp engagierte. Nach dem gesungenem Kolpinglied klang der Abend bei Glühwein, Punsch und Plätzchen aus.

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